Zylinder kühlen

Es gibt Heizbänder mit Gebläse.
Wir hatten mal im Technikum ein MuCell-Maschine stehen, die war damit ausgestattet.
Auf der Fakuma hab ich mal einen Aussteller getroffen, der hat auch Heizbänder mit Gebläse hergestellt, weiß aber leider nicht mehr den Namen.

Es gibt Flüssigkeitsgekülhte und Luftgekühlte, wobei die Fl. am effektivsten dei Kühlug schaffen nach meiner Meinung.
Du kannst bei den Flüssiggekühlten auf LUft durch die Bohrungen blasen, habe ich auch schon gesehen, ist beinahe genauso effektiv.

Flüssigkeitsgekühlte wie beim Werkzeug ist ein Kreislauf.
Luft geht ins Freie. Wird über Filter ins Freie gelassen.

Die Zeit ersparnis war schon deutlich, am Thermosensor hat ich in max 10 Minuten die passende Temperatur wenn diese 50°C darunter lag.

Hallo,

also halte auch das Flüssiggekühlte für efektiver als das Luftsgekühlte also ich mein die Spritzerein sind ja eh immer Warm wenn dann noch die Luft vom Zylinder so ins frei geblassen wird, ist dass vergelichbar wie in der Sauna und man kann das dann kaum aushalten in den Sommerzeiten

Jein, wenn du abkühlst ohne aktive Kühlung kommt die Wärme so auch in die Umgebung Unterschied ist halt ob in Minuten oder Stunden.

Wennschneller die Wärme abgegeben ist umso schneller kann sie auch verteilt werden, der "Luftsog" sollte halt in die Richtige Richtung zeigen.

Hallo zusammen,

das Kühlen vom Plastifizierzylinder ist "ein alter Hut". Schon in den 1960er gab es Gebläse auf dem Zylinder bei der Verarbeitung von HArt-PVC.
Die Kühlung wurde über den 3-Punkt-regler angesteuert.

Nun zu den anderen Beiträgen:
siherlich ist es besser, mit einem Medium zu kühlen.

Zu überlegen ist dann aber auch, dass man nicht nur "kühlt" sondern auf mit einer Flüssigkeit heizt, wodurch man alles in einem hat: Wärmezu- und Wärmeabfuhr.

Wenn es lediglich darum geht, schneller bei einem materialwechsel wieder an den Start zu kommen, dann versucht es einfach mit einem "Zwischenmaterial" PP oder so,w as einen großen Temperaturbereich hat:
heizung runter stellen (Toleranzen vergrößern oder Überwachung ausschalten) und dann mit dem "Zwischenmaterial" den Zylinder herunterkühlen (ohen Staudruck!); das funktioniert auch.
dazu kann man auch gut Mahlgut nehmen.

Sollte das imme rnoch zu lange dauern, dann über eine "tarsportable" Gebläselösung nachdenken, sofern es,w as ich vermute, mehrer Maschinen betrifft. Soetwas kann man sich auch selber bauen, sofern man die nötigenKenntnisse oder Leute hat.

Hallo Kuka
habe mich seit längerm nicht mehr gemeldet.
Nun zu Deinem Problem.
Willst Du während der Produktion kühlen, oder nur beim Wechsel von einem Material zum andern?

- Kühlen während der Produktion
kann und wird in der Extrusion und beim Extrusionsblasen fast standardmässig gemacht. Im Spritzgussbereich eher selten.
Ich Glaube es wäre auch nicht der richtige ansatz. Du solltes Dich eher fragen woher kommt die Friktionswärme und wie kann diese vermieden werden. Friktionswären bedeutet unkontrollierte Wärme, die schnell die zulässige Materialtemperatur punkuell überschreiten kann und damit das Material thermisch schädigen.

- Kühlen bei Wechsel.
Die einfachste Lösung ist mit Luft. Hier kannst Du wie Zauberer erwäht mit einem externe Luftkühler arbeiten.
Mit Wasser würde ich nicht raten. Du brauchst einen speziellen Zylinder (ähnlich wie bei der Gummiverarbeitung) und die Unfallgefahr ist gross .
Kaltes Wasser in eine heissen Zylinder erzeugt Dampf!!! Bei Manipulationen am Zylinder ist hier die Unfallgefahr sehr gross. Auch die Schläuch sind ein Problem!!