Anschlüsse & Steckverbindungen

  • An der Form ist ein Stecker fest instaliert, dann geht ein Kabel zum Heiskanalgerät, diese auch wieder mit Steckverbindung.
    Grob, ein Kabel mit 2 Stecker. mfg
    An den Formen sind immer die gleichen Stecker dran, um Verwechslungen zwischen den Kabeln zu vermeiden ( 24V , 240 V usw. ). mfg

  • ist bei uns auch so wie bei hummel, nur bei uns haben wir verschiedene steckerarten, hasco und psg, der unterschied liegt aber halt nur an der belegung der strom und fühlerkabel

    mfg vdüse

  • Danke für eure Antworten...

    Ich meinte eher: ob bei euch Fühler und Strom getrennt sind, wegen Störquellen oder ähnliches.

    Wir bekommen öfter auch Werkzeuge von anderen Firmen und meist ist bei denen das getrennt aufgeführt.

  • Ja Kuka Strom und Fühler sind getrennt bei uns.
    Ein Stecker nur für Fühler , der ander nur für Strom.

    Ist von Firma zu Firma verschieden, aber dann intern gleich, bei jeder Form ( meistens !!! mfg

    Edited 3 times, last by Hummel (April 25, 2009 at 8:01 AM).

  • Hallo Kuka,
    was du meinst ist der Einfluss der 230V Wechselspannung für die Heizelemente auf die "Fühlermessspannung". Da kann ich dir sagen, das in Werkzeugen eigentlich nur Thermoelemente verbaut sind, die, abhängig von der Temperatur, ihre eigene Mini-Gleichspannung erzeugen und denen die induzierte Wechselspannung auf der Messleitung egal ist. Was anderes ist es wenn zur Messung der Temp. PT100 Elemente verwendet werden, die arbeiten auf dem Wiederstandsprinzip, und denen ist es ganz und gar nicht egal ob da eine Störspannung vorhanden ist.

  • Danke für die Info R2D2,
    mit solchen Sachen habe ich mich noch nicht befasst, HK-Einbau macht unser WZB, Anschluß an die Stecker die E-Abteilung. Ich überprüfe dann nur noch mit der Adaptioneinstellung die Leistungsaufnahme der einzelnen Elemente an der Ma. mfg

  • Inerhalb einer Fa. sollte eigentlich immer die gleiche Norm verwendet werden. Sollte es innerhalb einer Fa. verschiedene Normen geben, sollte an jeder Norm ein Verwchslungschutz eingebaut werden oder zunibdestens ein Schild mit der Nomr angebracht sein.
    Schnell mal ein anderes Regelgerät mit Kabel zur Maschine geschoben, angeschlossen und Strom auf die Fühler gegeben. Kann also ärgerlich und teuer enden. Also immer gut aufpassen...

  • Innerhalb der Firma ist es immer nur eine Norm, bei anderen Anschlüssen an den Werkzeugen, zB bei Fremdwerkzeugen bekommen alle einen Adapter auf unsere Norm.

    R2D2
    Genau das wurde mir auch erzählt, nachdem ich gefragt habe: Warum "Spinnt" mein HK - Temperatur erreicht zB 250°C (Sogar optimiert), dann gehts los: 300°C - 120° - 240° - 350°C - innerhalb von Sekunden springt die Temperaturanzeige hoch und runter, sobald aber wieder unter 250°C ist, fängt er an mit heizen, dann wieder 250°C und das ganze geht wieder los.

    Aber nur Maschineninterne Heißkanalregler: Demag; Battenfeld - bei KM hab ich's noch nicht erlebt...aber abwarten.

  • Hallo,
    bei uns läuft das alles über einen Stecker und ein Kabel. Wir haben mit der 1 Kabel Verbindung keine Probleme, warum also tauschen? Haben vor einiger Zeit auch Werkzeuge aus einer Insolvenz gekauft, diese waren auch mit 2 Steckern ausgestattet. Haben die dann zurück gerüstet auf einen Stecker.

  • Kuka,
    kann daran liegen das bei den Ma internen die Heizung und Fühler getrennt sind ( zwei steckeranschlüße ), und du ev. ein Kabel dabei hast das Heizung und Fühler in einem Stecker sind, oder dein Fühler ist nicht i.o. ( von der e-Abteilung durchmessen lassen )
    Neues Kabel nehmen, optimieren lassen, dann sollte es gehen, sonst hat ev. dein HK Regler einen Defekt. ( Vermute schon ausprobiert das mit den Kabeln )
    Ist dein Kabel ev. in der Form gequetscht, oder kommt es irgendwo auf Masse mit der Form, kann natürlich auch sein weil es nur in einem bestimmten Temperatubereich ist.
    Kenne das Problem eigentlich meißt wenn ein Einrichter ein Heizungskabel und ein Fühlerkabel zwecks Verlängerung zusammenschließt.
    Aus diesem Grung wurden unsere " alten " Stecker und Steckverbindungen alle auf ein System umgebaut, welches an den Heiskanalreglern der Maschinen angepasst ist. Externe Geräte wurden soweit möglich auch gleich mit umgerüstet.
    Mitlerweile sind auch unsere Kabel so lang, das es nicht mehr nötig ist mit Verlängerungen zu arbeiten.
    Trotzdem passiert es leider immer noch trotz Einrichtinformation in der Formmappe. Denke das es nur Bequemlichkeit ist um ein längeres Kabel aus dem Bereitstellungraum zu holen. mfg

  • Hallo Kuka,
    dein Fehlerbild passt auch sehr gut auf ein hinterspritztes Werkzeug, sprich im inneren befindet sich Masse welche, die meist nicht sonderlich gut isolierten Fühlerkabel, dann mal mehr oder weniger im inneren einen undefinierten Fehlerstrom verursachen lassen. Das ist von aussen messtechnisch kaum nachzuweissen. Da hilft nur Wzg auseinander ziehen und kontrollieren.
    Das nächste ist der Unterschied zwischen externen und internen HK Reglern.
    Beide Regler versuchen sich selbst zu optimieren, wobei das seine Zeit braucht. Nun werden aber bei einem Wzg.wechsel die externen Regler kpl. abgeschaltet und beginnen somit bei null, interne Regler an der Ma bleiben hingegen an und können somit ein falsches Regeverhalten an den Tag legen.
    Ich kann jetzt nur von Ferromatik Ma sprechen, dort weiss ich genau das ein umstellen auf Prozente und wieder zurück das Problem behebt.

  • Dank an Euch.

    Das mit der Prozentualregelung werde ich mal ausbrobieren, hört sich gut an. Aber wenn ich von Anfang an -optimieren- drin hab und nur eine Zone (meist) spinnt, wie soll ich das dann definieren... Auf ner anderen Maschine kein Problem und extern auch nicht.

    Wir haben an jeder Maschiene ein Kabel und !keine! Verlängerung =) sind alle gut bemessen :smiling_face_with_sunglasses:

    Es hat auch "leider" nichts mit der Höhe der Temperatur zu tun, kann auch°C einstellen, sobald die eingegebene Temperatur erreicht ist geht's los.

  • Denke dann ist es die Ma, tausche mal die Steckkarte
    Optimieren tust du nur einmal, danach erst bei Reperaturen am HK, machen wir auf jeden Fall so.
    Aber die Optimierung schaltet sich dann schon aus nachdem sie beendet ist, oder läuft die etwa im dauerbetrieb mit ( wird gern vergessen, gehe aber davon aus das dies nicht der Fall sein wird ).

    Prozentualregelung ist aber keine Dauerlösung, da du keine Regelung hinbekommst.

    Edited once, last by Hummel (April 27, 2009 at 5:42 PM).

  • Hummel
    Kuka soll nicht dauerhaft auf Prozente umstellen, nur kurzzeitig, das löscht die temporären von der CPU gesammelten Werte für die Regleroptimierung und setzt bei den internen HK Reglern das Regelverhalten auf Null. Bei Demag sollte das eigentlich mit dem Punkt Inbetriebnahme, HK Regler optimieren funktionieren, nur da ist das komische, wenn da ein Regler "falsch" reagiert hat, wird die gesamte Prozedur mit Fehler abgebrochen. Was da intern bei der NC4 und seiner sps abläuft hab ich noch nicht genau heraus bekommen.
    Kuka
    Das hört sich nun wieder anders an, wenn nur ein Kanal "spinnt" und das ab einer gewissen Temp. dann solltest du 2 Sachen von deiner E-Abt. prüfen lassen.
    1. schaltet der SPS Ausgang elektrisch wirklich auf null, TSR (TriStateRelais=TSR) arbeiten auch noch bei 2V und schalten nicht ab (in dem Fall IO Karte def.)
    2. sperrt das TSR wirklich beide Halbwellen (elektronische Relais haben oft den Fehler das sie permanent eine Halbwelle durchlassen, das fällt bei Balken fast nie auf, bei Düsen wird es zum Problem)

  • Sinn war mit der Prozentregelung zu prüfen ob der HK dann immer noch mit den Werten Berg und Talfahrt macht, was dann eigentlich nicht mehr sein dürfte.
    Wenns dann funktioniert, wird es gerne bei Schichtübergaben vergesen zu erwähnen. mfg

  • Ich rede sogar von einer Demag mit NC4 Steuerung und bei der wird "Optimieren" selbst abgeschalten...
    Die prozentuale Regelung kann ja kein Dauerzustand sein, deswegen werde ich das mal ausprobieren mit dem > kurz umstellen, vllt zeigt es Wirkung.
    Seltsam ist nur: Es sind nicht alle Werkzeuge und beim nächsten mal funzt genau dieses Werkzeug, als ob nichts gewesen ist.
    Bsp. Nachtschicht spannt auf, HK geht nicht - externes Gerät ran - geht. Frühschicht weiß dann Bescheid. Dann kommt die Spätschicht - ihr kennt das ja alle - weiß von nichts, externes weg (mit dem Zusatz, was soll der Schei.. - die Maschine hat doch ein internes). Internes ran, geht.

    Wenn die Maschinensteuerung nicht funzt oder gar abstürzt oder einen Fehler ausgibt mit dem keiner was anfangen kann
    - Dann AEG :grinning_squinting_face: Ausschalten - Einschalten - Geht
    Aber beim HK geht das nicht.

  • ok Kuka,
    so drehen wir uns im Kreis, wenn es "nur" bei Demags NC4, und das auch nur unter bestimmten Umständen (Früh, Spät, Nacht), hatten wir die Lösung schon, NC4 optimiert nur bedingt, sprich das muss von Hand unter Inbetriebnahme gestartet werden, funktioniert auch nur richtig wenn Wzg. kalt ist und dauert lt. meinen Einrichtern immer viel zu lang und wird oft mit unbekannten Fehlernummern abgebrochen. In dem Fall wirklich den Kanal der unbefriedigend ist auf 50% und nach 5 min zurück auf die Temperatur stellen. Wie gesagt, den wirklichen Grund kenn ich noch nicht, ich glaube ja zu 90% auch daran das mich meine Einrichter verar..en um sich für ihre Ausfälle nicht rechtfertigen zu müssen. Ma defekte sind da immer die besten Ausreden. Das beziehe ich jetzt aber ganz sicher nicht auf Dich!

  • Puh, das ist immer so schwierig im Forum... :loudly_crying_face:

    Also in diesem Fall war es eine Demag die mich dazu brachte Nachforschungen zumachen. Das Problem kenne ich aber auch von Battenfeld (Unilog). Dazu ist es egal welches Werkzeug, es kommt und geht und egal welche Temperatur. Anscheinend ist das alles irrelevant, deswegen meine Frage, da wir bei uns alle Werkzeuge mit einem Anschluss und alle Maschinen mit einem Kabel versehen haben: Ob es womöglich von unserer Seite her falsch war das so aufzubauen von Anfang an.

    Wir haben an jeder Maschine 100°C "softstart", dann wird aufgeheizt mit 100% Maschine regelt das natürlich selbst - ist ja im Normalfall optimiert, wenn nicht sagt die Maschine meist: muss optimiert werden.

    Schweift zwar ab, aber ist noch beim HK:
    :grinning_squinting_face: :DNein unsere Einrichter, machen das nicht so...
    Selbst wenn, was hätte das für einen Sinn, kurz vor Anlauf des Artikels nicht weitermachen zu wollen und sagen HK-defekt - unlogisch!! - Material rein; Handling einstellen; Person zuweisen (wenn noch nicht gemacht) und dann kommt eh' ne klitze kleine Pause.

  • Ich schweif dann auch mal kurz ab, ich wurde am Sonntag gegen 11:00 aus meinen Träumen gerissen, obwohl ich da eigentlich schon Urlaub hatte, dass bei einer SK400 die Temperaturen von der Spritze verrückt spielen. Dort war es nach Filterreinigung am Trichter, ein los getretener Stecker an der Spritze.
    Wir kämpfen hier seit Tagen mit dem selben Problem für HK, eines ist es definitiv nicht, das 25 polige 1 Stück Kabel, mit Fühler und Heizung in einem, aber die etwas wackligen Stecker und Buchsen, könnten es sein. Nach Wzg. Wechseln stimmen an den Ma. die Reglerparameter zu 50% nicht mehr (ein aus schalten ändert an den Werten überhaupt nichts). Bei Demag komm ich an die relevanten Werte noch nicht mal ran. Wir reden von den p- i- d- Parametern (HK-Regler sind PID Regler). Bei FM kann ich Sie sogar bei jedem Regler einzeln von Hand vorgeben. Bei SK kann ich zumindest ein Reset der Regler über Softwareschalter veranlassen. Wenn Wzg. Mängel wirklich ausgeschlossen werden können, bleibt nix mehr übrig. Aber wie sagen meine Einrichter immer so schön zu mir, "Strom ist reine Glückssache".

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