• Hallo Leute!

    Mein Vorgaenger in der Firma hat ein Remak PulseTemp gekauft. Das Geraet soll auch einmal ohne Probleme funktioniert haben, aber jetzt habe ich so meine Probleme damit.
    Geraet ist: Remak RPT100 C6-95
    Ich moechte einfach mal wissen ob jemand damit Erfahrung hat und wie die ausschaut.

    Danke fuer die Hilfe!

  • Geraet war neu!
    Allerdings ist das Modell auf der Homepage die neuere Generation. Unseres geht nur bis 95 Grad und hat 6 Kreislaeufe.
    Wir wollen es nur als Temperiergeraetersatz nutzen, also nicht wirklich pulsen. Mein Problem ist das ich immer wieder Fuellstandprobleme habe oder in einzelnen Zonen einfach nicht mehr geheizt wird. Weiter wollte ich wissen was fuer diese Nutzung das beste Setup ist, also Automatik oder doch einfach nur Regelung.
    Ich will jetzt gar nicht unbedingt diese Probleme im Forum geloest bekommen, das mache ich dann schon mit dem Service. Fuer mich waere einfach mal die Info gut wie sich die Geraete an sich im Dauereinsatz von wegen Wartung und Anfaelligkeiten schlagen

  • Single und PSG sind da schon um einiges besser. Wir haben von Wittmann auch 6 Stück im Einsatz, vom Preis her schon allein. Die laufen auch, aber wenn ich nur an die Schwimmerschalter denke da stellen sich mir die Haare auf.

    Edited once, last by Kuka (February 19, 2010 at 9:44 AM).

  • Wir haben im Moment nur Wittmann, laufen meiner Meinung nach sehr gut.
    Kenne von frueher noch ToolTemp, die waren viel anfaelliger! Sind dann auf Single umgestiegen, teurer aber qualitativ besser!

    Ich will hier aber was von REMAK hoeren!!!
    Sorry.......

  • Hallo
    Wir haben alle Remak Geräte rausgeworfen, weil sie sehr störungsempfindlich waren.
    Wir haben mit Firmen gesprochen die sehr zu frieden sind.Doch das Wasser was die haben war fast Trinkwasserqualität. Sobald die Fühler Schmutz abkriegen drehen die Geräte durch.
    Sind dann auf Singel und Regoplas umgestiegen,und haben kaum noch teather.

    Was mich bei Remak persöhnlich stört ist die Vielfalt des Gerätes.Es kann einfach alles.Doch dadurch finde ich es komplieziert.Und bei viel Technik geht auch viel kaputt.

    Das Gerät muss das Wasser aufheizen und abkühlen.Mehr eigendlich nicht.Die Schnittstelle zur Maschine ist noch interresant,weil die Maschine auf Störung geht,wenn das Temp-gerät die Grätsche macht.

  • Quote

    Hallo
    Wir haben alle Remak Geräte rausgeworfen, weil sie sehr störungsempfindlich waren.
    Wir haben mit Firmen gesprochen die sehr zu frieden sind.Doch das Wasser was die haben war fast Trinkwasserqualität. Sobald die Fühler Schmutz abkriegen drehen die Geräte durch.
    Sind dann auf Singel und Regoplas umgestiegen,und haben kaum noch teather.

    Was mich bei Remak persöhnlich stört ist die Vielfalt des Gerätes.Es kann einfach alles.Doch dadurch finde ich es komplieziert.Und bei viel Technik geht auch viel kaputt.

    Das Gerät muss das Wasser aufheizen und abkühlen.Mehr eigendlich nicht.Die Schnittstelle zur Maschine ist noch interresant,weil die Maschine auf Störung geht,wenn das Temp-gerät die Grätsche macht.


    Hallo,

    wir haben ebenfalls diese "Remak Pulsetemp" im Einsatz an 4 Großmaschinen.. insgesamt 16 Geräte.

    Es haben sich einige Probleme ergeben die ich hier kurz darstellen möchte, und vielleicht habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht da ich langsam nicht mehr weiter weiß:

    • Energievernichtung - es wird ständig neues Frischwasser aus dem Betriebswasserbecken nachdosiert, aufgeheizt, ins Werkzeug geschickt, im Rücklauf gefiltert und geht dann zurück ins Betriebswasserbecken. Ein Werkzeug (ca. 30to Gewicht) auf 50Grad zu halten verschlingt unmengen an Energie
    • Das größte Problem ist: Ich habe in den Feinsieben in den Verteilerblöcken extreme Kalkrückstande mit ca. 1mm dicken und 3mm langen Kalk"brocken" die eindeutig aus dem Werkzeug kommen. Das Betriebswasser ist aufgebreitet aber natürlich nicht vollständig entkalkt. Wir haben bei 12 anderen Großmaschinen sowas noch nie gehabt, nur bei den mit Remak-System. Meiner Meinung nach ist dieser ständige Austausch an frischem Betriebswasser schuld, weil -> In einem normalen Temperiergerät befindet sich meist immer das gleiche Wasser, außer es wird zudosiert wenn ein Leck vorhanden ist, oder die Kreisläufe bei einem Werkzeug größer sind. Es wird genauso aufgeheizt, aber die Calcium- bzw. Magnesiumionen sind irgend im normalen System verteilt und lagern sich nicht mehr im Werkzeug an. Beim Remak aber haben wir eine ständige Zuführung an "Calciumionen" oder was auch immer die sich dann beim Aufheizen nicht mehr im Wasser halten können und sich in den Werkzeugen ablagern, und das unaufhörlich. Natürlich heizt sich das Wasser auch im Werkzeug auf, da ja die Kavitäten beim Einspritzen des Kunststoffs einen weiteren Temperaturanstieg im Wasser hervorrufen. Da hilft nur das Spülen der Werkzeuge mit Entkalker dann ist wieder ruhe bis sich wieder genügend Kalk in den Bohrungen angelagert hat.


    Nun die Preisfrage: WAS SOLLEN WIR DA MACHEN?? Es handelt sich um nagelneue Spg-Werkzeuge und teilweise 48 oder mehr Kühlkreisen die ständig voller Kalkablagerungen sind.. und das nach kürzester Zeit. Was kann ich hier machen? Ständiges Spülen tut den Werkzeugen und besonders den verbauten O-Ringen mit sicherheit nicht gut. :loudly_crying_face:

    Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? :face_with_open_mouth:

  • Hi,
    macht eine anständige Wasserbehandlung, alles andere ist Murks,
    -Enthärten
    -Demineralisieren
    - Korrosionsschutz zudosieren, und
    - Filtern
    dann ist Ruhe
    Für Maschinen und Werkzeuge werden Mios ausgegeben, an einer Wasserbehandlung wird dann gespart,
    nur das wird im Laufe der Zeit richtig teuer

    Gruß
    Hans

  • Wir haben das Problem gelöst:

    Ein Tipp für alle die diese Remak-Pulse-Temp-Geräte bei Werkzeugen mit Temperaturen über 50°C nutzen:

    Remak baut zwei Rücklauffilter vom Werkzeug zum Temperiergerät ein, 1x vor dem Temperatur- bzw. Durchflusssenor mit kleinen Feinfiltern, weiterhin mehrere Grünbeckfilterkerzen.

    Es ist so - scheinbar ist die Wattdichte der Heizwendeln im Temperiergerät so hoch, dass beim Erwärmen des Wassers dieses an den Heizwendeln verdampft und sich der Kalk im Wasser daran anlegt. Irgendwann fliegt der Kalk davon und wird ungefiltert ins Werkzeug geschickt.

    Lösung: Die Grünbeck-Filter so umsetzen, dass der Vorlauf ins Werkzeug hierüber läuft, schon ist ruhe. Der Feinfilter im Rücklauf reicht im Normalfall aus.

    Remak wurde auf diesen Sachverhalt hingewiesen, ob nun zukünftig so gebaut wird weiß ich leider nicht.

    Weiterhin gibt es scheinbar noch einen "ECO-Modus", der ab Werk aber nicht aktiviert ist. Einfach den Monteur fragen und er stellt es euch ein.

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!