genarbte Oberfläche

  • Hallo, folgendes problem!

    auf einer genarbten oberfläche ist ein strich zusehen, der wie eine bindenaht aussieht, oder auch nicht. was es ist kann ich auch nicht so genau sagen. mit einer schnelleren einspritzgeschwindigkeit habe ich es versucht, mit veränderung des umschaltpunktes, mit mehr nachdruck. nichts hat gefruchtet.
    ich weiss auch nicht ob man überhaupt pauschal eine antwort dazu geben kann??!! :confused_face:
    die werkzeugoberfäche ist ca 30° temperiert.
    material ist pp
    kann mir jemand einen tipp geben??

  • Fahr doch mal eine Füllstudie. Vielleicht ergibt sich da der Grund. U.U. hast du rechts und links der Naht eine voreilende Fließfront, die sich dann in der Mitte vereinigt.
    Oder habt ihr eine neue Farbe? Vielleicht auch noch mit Effektpigmenten? Vielleicht war dort schon immer eine Verwirbelung. Durch die Effektpigmente ist die jetzt erst zu sehen.
    Oder ein kalter Pfropf lagert sich immer an der gleichen Stelle ab.

    Zu wenig Informationen deinerseits.

  • es ist so das dort in der nähe ein lautsprechergitter ist. vorher wurde das ls-gitter durch eine düse zum teil gefüllt. aber dadurch das dort viele brenner waren ist die düse deaktiviert worden.

  • servus plaster,
    kann es sein das sich dein werkzeug ein wenig ausgewaschen hat, in dem bereich ? hatten so ein ähnliches problem auch auf einer genarbten oberfläche. mfg

  • Du musst jetzt mehr gas geben.Bei Teilen mit Lautsprechergittern kämpfen wir auch regelmässig.
    Ansonsten muss ein WZB daran,denn die Düse über dem Gitter ist schon recht gut.
    Füllstudie
    Und dann auf die Brenner reagieren (Lüftungen,Schliesskraft etc)
    Parameter verändern wie Temperatur und Geschwindigkeiten.Vielleicht kann man die Düse "kalt" fahren als Unterstützung.

  • Durch das Schließen der Düse habt ihr die ganze Harmonie des Werkzeuges durcheinander gebracht. Es entstehen nun Fließ- und Bindenähte an Stellen die jetzt sichtbar sind. Darüber solltet ihr euch nicht wundern.
    Mit Chance hilft eine höhere Werkzeugtemperatur, Massetemperatur und Einspritzgeschwindigkeit wie Uziel schon schreibt. Verschwinden wird die Naht nicht aber vielleicht ist sie weniger sichtbar. Das wird aber alles zu Lasten der Zykluszeit gehen.

    Edited 2 times, last by petersj (February 22, 2010 at 8:24 AM).

  • Und was hat das ganze mit der Überschrift/Themenbezeichnung zu tun? Was bei einer fragwürdigen Bindenaht gemacht werden muss ist ja klar, doch ob es eine ist weiß ja niemand ohne Füllstudie. Dadurch dass ihr das Wz stark verändert habt wäre eine erneute Musterung fällig und da könnt ihr probieren was das Zeug hält. Wenn euer Wz so bleiben soll und es nicht nur ein Versuch war, könntet ihr noch über ein anderes PP nachdenken, welches einen anderen MFI hat.

    PS ist die Bindenaht von dem Gitter raus oder noch im Gitter oder schon weit aus weiter draußen?

  • Hallo, folgendes problem!

    auf einer genarbten oberfläche ist ein strich zusehen, der wie eine bindenaht aussieht, oder auch nicht. was es ist kann ich auch nicht so genau sagen. mit einer schnelleren einspritzgeschwindigkeit habe ich es versucht, mit veränderung des umschaltpunktes, mit mehr nachdruck. nichts hat gefruchtet.
    ich weiss auch nicht ob man überhaupt pauschal eine antwort dazu geben kann??!! :confused_face:
    die werkzeugoberfäche ist ca 30° temperiert.
    material ist pp
    kann mir jemand einen tipp geben??

    Wie schon geschrieben, was hat das mit Heißkanälen zu tun.

    Wenn man eine "Linie" auf dem Artikel hat die geometrischsehr exakt ist ud die Lage nicht ändert, sollte man überlegen ob es an den Paramtern liegt oder am Werkzueg liegen könnte :smiling_face:

    Die erfahrung zeigt, dass es beim narben passieren kann, ass die "Filme" nicht korrekt angesetzt werden und es im Bereich von den Ansätzen zu "Linien auf dem Artikel kommt".
    In einem solchen fall hilft nur ds erneute nachätzen!

  • hallo leute,

    ich habe einen auftrag bekommen udn weiss nicht weiter.
    wie bekomme ich narbungen auf das werkzeug bzw. welche folie bzw. papier wird hierbei genutzt. es wird dieses papier oder folie geklebt und danach geht es zum ätzen.

    BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN BITTE HELFEN

  • Da wird nix mit Papier oder Folie gemacht (ausser bei inmould labeling). Die Narbungen werden geätzt, erodiert, gelasert, gesandstrahlt und bei groben Narbungen auch gefräst. Die Narbungen haben entsprechende Bezeichnungen und werden in entsprechenden Firmen in die Werkzeuge eingebracht.
    Also Werkzeug mit entsprechendem Aufmaß bauen und dann die Narbung einbringen.

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