Gemischtes Mahlgut

Uiuiui, sowas hab ich ja noch nie gehört!!!!!

Da höttet ihr lieber gleich Sortenrein sortieren sollen, dass wär besser gewesen!

Hallo,

erstmal @ Styrols antwort:

... ACH !

Nun zu Calibra:

Wenn ich das richtig verstanden habe, ist das Gesamte Mahlgut miteinander gemischt!?!
Wenn dem so ist, würde ich folgendes Vorschlagen:

Müllverbrennungsanlage!

Ich kann es ja auch falsch verstanden haben, aber habt ihr das PE und PP über das Auftriebverfahren, also in Wasser von dem restlichen Mahlgut getrennt!
Dann wäre das Material ja nicht nur gemischt, sondern auch noch klitschnass!!!
Ich weiß ja nicht welche Produkte ihr herstellt, aber ich würde die Finger davon lassen!!!
Das Mahlgut Pur verarbeiten wird wohl Schlieren und Festigkeitsprobleme mit sich bringen und wenn ihr das Mahlgut immer " Schippchenweise" eurem Standardmaterial beigebt, infiziert ihr das " Gute " Material auch noch mit den gemisch.

( 600 T ???? Jetzt weiß ich auch, warum sich die Erdachse verschoben hat!!! )

Wie gesagt,

Aus 600 t kann man ne Menge Produzieren, ich kenne eure Produktpalette nicht, aber ich würde das Risiko nicht eingehen, irgendwelche vermischte Mahlgüter einzusetzen.
Wenn ihr technische Teile produziert, kann der Schuß gewltig nach hinten losgehen.
Man stelle sich den GAU vor, eine Reklamation von Teilen in von einem Gesamtvolume von 600 t!!! ( Wenn ich es mal so ausdrücken darf! ) Man weiß nicht, wie das Langzeitverhalten ist, die Festigkeit der Teile ist nicht sichergestellt, desweiteren können Probleme hinsichtlich der chemischen Beständigkeit und der Maßgenauigkeit auftreten!

Hallo Calibra,
ich muss qs leider beipflichten. Es ist fast unmöglich, mit dieser Kombination noch einwandfreie Teile garantieren zu können.
Wie ich Deiner Aufstellung entnehme wäre der rest jetzt ein Gemisch aus PA,PC, ABS und TPE.
Aufgrund der unterschiedlichen Verarbeitungsbereiche würde ich auch die Finger weg lassen.
Müllverbrennung ist leider sehr teuer.
Man kann aber auch schauen, das man jemanden findet, der das Material trotzdem brauchen kann. z.B. als Füllstoff, o.ä.!
Wäre mit Sicherheit die beste Lösung.

Wobei 600t eine ganz gewaltige Menge ist!

ich kann mich den zweien nur anschliesen, aber mich würde interessieren wie es so weit kommen konnte, daß sich 600 tonnen Mat. ansammeln.

Hallo,

wo lagert ihr das ganze Material?

@ Calibra,

Hast du schon mal versucht, es irgendwo bei einer Restmengenbörse unterzubekommen?
Vielleicht hat dort jemand Verwendung dafür, ist nur so eine Idee!!!

Wie ist das bei Kunststoff Pfählen usw. für den Garten. Muß das sortenrein sein?

Naja,
zumindest sollte die Oberfläche i.o. sein, das Material darf nicht " splittern", wenn man es schraubt und was ist mit der UV-Beständigkeit?????
Ich denke mal, das das Material nur als Füllstoff in Frage kommt, nicht als Sichtteil !

Eine Frage jetzt mal @ qs,

kann man denn jedes Material als Füllstoff nehmen??

Denn so wie ich das verstehe sind dass doch Thermoplaste, die sind doch eher ungeeignet oder irre ich mich da?

Klär mich bitte (in dieser Hinsicht) auf!

oder meinst du als Verstärkungsobjekte im inneren von anderen Objekten, und gibt es dann keinen Mehrkomponentenspritzguss???

Es gibt Spritzverfahren, da besteht der Kern des Teils aus " billig" Material, was dann von Hochwertigem Material ummantelt wird!
Quasi aussen hui, innen pfui!

Das sind Produkte, bei denen es nur auf die Optik ankommt!( meistens zumindest! )

Welches Problem ich bei der ganzen Sache aber noch sehe, ist die Kennzeichnungspflicht!!!

Aber wie Funktioniert das??? werden dann kalte, fertige Bäh teile umspritzt?

Hallo,

habt ihr das "Zeug" schon einmal versucht zu Spritzen?

Gut 600t sind viel, aber wenn mann dafür extra eine Maschine kauft was machen wenn die 600t weg sind?

Kann man das TPE grob Sieben?

Hätte evtl. jemand der das Zeug gebrauchen könnte!

Gruß Micha

Ich denke auch, wenn Ihr es schaffen könntet, das TPE rauszubringen, dann müssten so 0815 Teile schon zum Spritzen sein.

gruss
Miche

die Idee das Zeug als 2K Füllstoff zu nehmen ist zwar okay, aber wie sollen die Temparaturen eingestellt werden. Da ist ja auch PA mit drinn. Entweder schmilzt das eine nicht auf, oder es bilden sich im dümmsten Fall verklebte Bollen am Einzug.

Hallo,

in der Pfalz gibt es eine Firma die Kabelbrücken herstellt.
Diese haben einen sehr großen Querschnitt und werden mittels Transferzylinder gespritzt.
Ich kann mir Vorstellen das die an einem TPE interessiert sind das nich ganz so stark verunreinigt ist.

Kennt sich jemand mit Sieben aus?
Lässt sich so Weiches vom harten aussieben?

wäre nur eine Idee.

Gruß Micha