Ausbildung

  • Ausbildung

    LoDDi
    Freitag, den 07. April, 2006 - 12:09 Guckst Du hier :

    http://www.kunststoffspritzer.de/berech-zhk.htm

    Allerdings wirds schwer ohne Materialangabe :winking_face:


    mfg LoDDi


    frage
    Sonntag, den 26. Februar, 2006 - 20:36 hallo ich such die antwort für fplgende frage:

    wie groß muss die schließkraft einer DG-Ma. sein, wenn Teile-Projekt-Fläche 15000cm², Fläche Anguss und Entlüftung 600cm², Teile-Gewicht brutto 8kg, mV2 4 sec1 und Druck auf Metall 700bar ist?


    Jo´ A
    Donnerstag, den 06. Januar, 2005 - 22:09 Schau mal hier nach:
    http://www.kunststoffschule.de


    PhoEniX
    Samstag, den 13. April, 2002 - 00:14 gibt es irgendwo im web informationsmaterial für auszubildende im bereich verfahrensmechanik -kunstoff/kautschuk?
    ich finde das es ein ziemlich seltener ausbildungsberuf ist. gibt es hier im forum evtl. andere azubis? wäre vielleicht eine gute lattforum zum erfahrungsaustausch.

    vielen dank im vorraus

    (p.s. meine e-mail ad hat übrigends nichts mit kunststoff zu tun obwohl sichs so anhört ;-))


    Spritzmeister
    Donnerstag, den 14. November, 2002 - 23:23 hi Leute
    ich bin Azubi im 3. Lehrjahr und nun steht bald die Abschlussprüfung an. Kann mir jemand Tipps geben die mir helfen können sie zu bestehen. Ich bin allen Vorschlägen offen.
    Dadurch dass ich in einer kleinen Spritzerei mit nur angelernten Einrichtern arbeite kann ich zusätzliche informationen über alles mögliche sehr gut gebrauchen.

    Danke in voraus


    Alex
    Freitag, den 15. November, 2002 - 18:17 Hi Spritzmeister,

    ein sehr umfangreiches Heft
    "Einführung in das Spritzgießen" mit den Themen:
    Thermoplaste Duroplaste
    Der Spritzgießprozess
    Zylinder- Werkzeugtemperaturen
    Einspritzen
    Spritzteilfehler usw.
    gibt es von Arburg.
    Der zuständige Außendienstmitarbeiter kann das besorgen.
    Weitere Infos auch auf der Seite : Kunststoff-FormgeberWeb


    Sibylle Hötzsch (Shoetzsch)
    Freitag, den 15. November, 2002 - 21:49 Hi Spritzmeister,
    du musst die Werkzeug- Zuhaltekraft und das Dosiervolumen ausrechnen können. Informiere dich ausreichend über das Material das du verarbeiten willst.
    Info über alles findest du auf der obengenanten Homepage.
    Ein wichtiger Punkt ist die Sicherheitseinrichtung der Spritzgießmaschine, die musst du überprüfen, sonst gibt es gleich ein minus Punkt.
    Die Materialerkennung ist der letzte Teil der Prüfung.
    Ein Beispiel: PA ist entflammbar, es brennt nach Entfernung der Zündquelle weiter, tropft blasig, zieht Fäden. Flamme blau mit gelben Rand. Geruch nach verbrannten Horn.
    Viel Erfolg für deine Prüfung.


    spritzmeister
    Sonntag, den 17. November, 2002 - 23:17 hi danke für die tipps ich denke das ausrechnen der Zuhaltekraft habe ich drauf (Nachdruck /100 x Fläche der Trennebene
    z.B. 700bar Nd = 7x 50cm2 =350kN)Richtig ? oder muß bei der Prüfung mit der ausfühlichen Formel gerechnett werden? Das Dosievolumen errechne ich über das Volumen des Teils und des Spez.gew. oder?

    Habt ihr die Prüfung als Kunststoff Formgeber gemacht oder als Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik Fachrichtung: Formteile (wie sich der Beruf jetzt schimpft)


    Peter
    Montag, den 18. November, 2002 - 20:29 Mit etwas Glück könntest du die Prüfung schaffen.
    Aber mit der Zuhaltekraft wird das so nichts.
    Schau mal in deine Lehrbücher.


    Speedy
    Montag, den 18. November, 2002 - 20:30 Hallo spritzmeister! Ich habe meine prüfung zum Kunststoff-formgeber vor kurzem abgeschlossen und weiss daher noch wie man das macht. Also Du nimmst die Fläsche des teil's und multiplizierst das mal 5 oder 7 je nach dem ob es armoph oder teilkristalin ist. Die 5 bei armophen Kunststoffen und die 7 bei Teilkristalinen. So habe ich das ich auch bei meiner Prüfung gemacht. Viel spaß bei der Prüfung !!!!
    Wenn Du noch probleme hast schau doch mal auf die Seite http://www.kunststoff-formgeberwep.de da stehen sehr viele interesante dinge die Dir weiter helfen können und da steht das auch noch mal mit der Zuhaltekraft.


    Shoetzsch
    Montag, den 18. November, 2002 - 21:07 Hi Spritzmeister
    Bestimmung der Werkzeug-Zuhaltekräfte

    Beispiel 1:
    Die einzustellende Zuhaltekraft (Schließkraft) lässt sich aus der spez. Schließkraft und der auf die Trennebene projizierten Spritzteilfläche errechnen. Beispiel: Spez. Schließkraft 3,5KN/ccm mittlerer Wert für SAN aus der Tabelle X Fläche X Anzahl der Formnester = die einzustellende Schließkraft in KN. Die Schließkraft sollte so niedrig wie möglich, d.h. nur so hoch wie nötig sein, um Energie zu sparen, bei Kniehebelschließeinheiten obendrein, um den Verschleiß möglichst gering zu halten. Auch wegen der beim Einspritzen erforderlichen Entlüftung der Werkzeughöhlung, sollte die Zuhaltekraft so niedrig wie möglich sein, um Brandstellen am Formteil durch Dieseleffekt zu vermeiden.

    Kurzzeichen Material Faktor
    PS 1,5 - 3,5
    SB 3,0 - 4,0
    SAN 2,5 - 4,5
    ABS 3,0 - 5,5
    PVC hart 2,5 - 5,0
    PVC weich 1,5 - 3,0
    Ca 2,5 - 4,5
    CAB 2,5 - 4,5
    CP 2,0 - 3,5
    PMMA 3,5 - 5,5
    PPE mod. 3,5 - 6,0
    PPO mod. 3,5 - 6,0
    PC 3,5 - 6,5
    PAR 3,5 - 6,5
    PSU / PES 4,0 - 6,0
    PEI´ 3,5 - 6,5
    PAI 4,5 - 7,5
    PE weich 2,0 - 6,0
    PE hart 2,0 - 6,0
    PP 3,0 - 6,5
    PA4,6 4,5 - 7,5
    PA6 3,5 - 5,5
    PA6,6 4,5 - 7,5
    PA6,10 3,0 - 5,0
    PA11,PA12 3,5 - 5,5
    PA amorph 3,5 - 4,5
    POM 5,5 - 10,5
    PET(PETP) 4,5 - 7,5
    PBT(PBTP) 4,0 - 7,0
    PPS 3,5 - 6,5
    FEP 3,0 - 6,0
    ETFE 3,0 - 6,0
    PAA 3,0 - 7,0
    PPA 3,0 - 7,0
    LCP 3,0 - 8,0


    Beispiel 2:
    Die Zuhaltekraft muss größer sein als die Werkzeugauftreibkraft.
    Zuhaltekraft > Werkzeugauftreibkraft
    F zuhalte > A proj x P i
    Die Werkzeugauftreibkraft berechnet sich als Summe aller auf die Ebene der Aufspannplatten projizierten, druckbeaufschlagten Auftriebsflächen, multipliziert mit dem Werkzeuginnendruck.Erfahrungsgemäß liegen bei werkstoffgerechten Verarbeitungsbedingungen folgende durchschnittliche Werkzeuginnendrücke vor:
    Werkzeuginnendrücke verschiedener Thermoplaste

    Thermoplast mittl.Werkzeug-
    innendruck/ bar
    PE/PP 250-600
    PS/SB´ 200-500
    ABS/ASA/SAN 250-350
    PC 300-500
    PC/ABS Blend 250-400
    PC/PBT Blend 250-400
    PA 250-700
    PBT 250-700
    POM 300-700
    PMMA 300-500
    TPU 300-700

    Hinweis für das Volumen: Du hast kein Teil, nur eine Zeichnung zur Prüfung.


    spritzmeister
    Dienstag, den 19. November, 2002 - 21:27 hi vielen danke für eure meldungen (schick mehr davon)
    wegen der Schließkraft - ich weiß das meine Formel nicht die "richtige" ist. Auf einem Lehrgang wurde sie mir gesagt da die meisten sowieso nicht mit einem Taschenrecher arbeiten.
    Ich werde in der Prüfung die Schließkraft besser mit der ausführlichen Formel rechnen.
    wie komme ich an das Volumen des teils bzw. das dosiervolumen? Wenn Vol. und Gew. nicht bekannt ist.

    bin allen Vorschlägen offen


    Speedy
    Donnerstag, den 21. November, 2002 - 22:18 Hallo Du müsstest eigendlich eine Zeichnug zu deinem Teil bekommen und da kannst Du ja das Volumen ausrechnen. Aus welchen Material es hergestellt werden soll weist Du dann auch und dann brauchst Du nur noch das Volumen mal der Dichte des Kunststoffes zu nehmen und dann hast Du das gewicht des Teils. Dann rechnest Du noch 5 ccm für den Anguß dazu und noch 5 ccm für das Massepolster und der Wert der da dann rauskommt den stellst Du beim Dosiervolumen ein, und dann beginnst Du mit ner Füllstudie und ermitelst den Umschaltpunkt ( Teil sollte mit 90- 95 % mit dem Umstaltpunkt gefüllt werden) und den rest machst Du mit dem Nachdruck!


    Dr Boy
    Mittwoch, den 26. Mai, 2004 - 22:05 Wer Informationen im Bereich Ausbildung sucht ,kann sich beim Server des Kultusministeriums NRW unter http://www.learnline.de informieren. Die Kunststofftechnik ist unter dem Link Metalltechnik zu finden.


    apriliaracer007
    Freitag, den 31. Dezember, 2004 - 16:20 Aber mit den Formeln da oben kann man in der Prüfung doch nicht weiter kommen!?

    Mein Lehrer in der Schule (Bin 3 Lehrjahr Verfahrensmechaniker und hab am 17.1.2005 Prüfung) legt sehr viel Wert darauf Auf genaues Rechnen.

    Jede Zahl muss sich erklären und jede Einheit sowieso.

    Aber mit den Formeln bzw. schätzungen von weiter oben komm ich echt nicht weiter.

    Ich kann doch die Schließkraft ausrechnen mit:

    P=F/A

    P=Zuhaltekraft in bar (1bar=10N glaube ich)
    F=Kraft (Spritzdruck 1bar=10N glaube ich)
    A=Projezierte Fläche

    Das P in bar rechne ich in KN um und multipliziere es mit 1,2 (20% mehr Schließkraft dass diese höher ist als die Auftriebskraft!)

    Doch meine Frage ist welchen Druck nehme ich für den Spritzdruck P wenn ich das Teil wie in der Prüfung noch nie gespritzt habe, muss es ja Abmustern!?!?!?!?!?

Participate now!

Don’t have an account yet? Register yourself now and be a part of our community!