Moin zusammen
Wir suchen für unsere Peripherie ein Kamera- /Prüfsystem welches und die Oberflächen der gefertigten Teile und ggf. die Außenmaße prüfen bzw. messen kann.
Das Ganze soll hinter der Maschine angebracht und vom Roboter "bestückt" und nach der Messung weiterverarbeitet werden.
Erkannt werden "müssen" Schlieren, matte Stellen, Blackspots, etc., also die üblichen Verdächtigen die einem so die Qualität versauen können:
Hat da jemand Erfahrung mit solchen Geräten bzw. kann Empfehlungen geben welches Unternehmen da besonders zu nennen wären.
Beim Googeln erhalte ich wie immer hunderte Anbieter wovon jeder der Beste ist

Kamerasystem für Oberflächenbeschaffenheit und ggf. Maßprüfung
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Wir haben an vielen Maschinen die Vision Sensoren von Keyence im Einsatz, hauptsächlich um zu Prüfen ob unsere Teile voll ausgeformt sind.
Die sind für unsere Zwecke ausreichend, relativ günstig, kompakt und das Einstellen ist auch unkompliziert.
Service ist auch schnell und zuverlässig.Please login to see this link.
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Wenn wirklich einfach mal Anfragen, die Ansprechpartner kommen zügig vorbei und lassen auch gerne mal Testgeräte da.
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Je nachdem, was ihr an Qualität alle sprüfen wollt, wird es dann ganz schön aufwendig.
Aber auch ich kann nur zu den Kamerasystemen von Keyence raten, Preis- Leistung top.
Man muss halt wissen, dass man bei denen mindestens 30% in der Nachverhandlung runter nehmen muss...
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Moin,
wir nutzen Kameras zur Prüfung von QR-Codes. Wir haben fast ausschließlich schwarze Teile. Der QR-Code wurde mit dem Laser gebrannt und war fast weiß. Die Kameras von Keyence haben nur einen Hell-Dunkel- bzw. Schwarz-Weiß-Vergleich gemacht. Ob sie auch Farben erkennen, weiß ich nicht.
Unser Problem war meist nicht der Code sondern die Oberfläche des Spritzteiles: GF-Ablagerungen auf der Oberfläche haben die Reflexion geändert, das Teil heller erscheinen lassen! Manchmal hat auch der Abstand zwischen Teil und Kamera einen Einfluß auf die Auswertung gehabt!
Technisch war alles ganz einfach: Es lassen sich etliche Bilder als i.O.-Teil speichern! Auch mit automatischer Einstellung!
Grüsse aus dem Oberharz
Lutze -
Aber auch ich kann nur zu den Kamerasystemen von Keyence raten, Preis- Leistung top.
Keyence hat bereits abgewunken weil sie das nicht können was wir gerne hätten.
Eine dreidimensionale Fehlererkennung ist sicherlich nicht einfach und gibt es auch nicht zum Nulltarif was uns klar ist.
Unsere Bauteile, es handelt sich dabei um röhrenartige Schreibgerätehülsen, sollten möglichst in jeder angebotenen Position vermessbar sein bzw. Oberflächenfehler im Idealfall auch positionsunabhängig.
Das Ganze hätten wir gerne hinter der Maschine in einer "Prüfkammer" die vom Roboter bestückt und entladen wird.
Das Ganze natürlich innerhalb des Maschinenzyklus, ist ja klar
Ich weiß, dass es solche Systeme gibt nur fehlt mir da entweder der passende Suchbegriff (ich werde alt) um es zu googlen.
Anbei einige Beispiele was wir gerne automatisiert erkennen würden.Please login to see this attachment.Please login to see this attachment.Please login to see this attachment. -
Dreidimensional ist mittlerweile gut machbar, aber das in jeder x-beliebigen Position halte ich für schwierig.
Ihr automatisiert doch drumherum sowieso, warum dann nicht Artikelaufnahmen, die der Kamera dann das Produkt präsentieren? Das ließe sich ja auch so gestalten, dass ihr für alle Produkte, die auf der Maschine solche Aufnahmen machen könnt. Das generiert garantiert weniger Pseudo- Ausschuss als eine Kamera, die ihr teil im Raum erstmal erkennen muss. Da weiß ich auch nicht, welche Zykluszeit der Kamera- Controller benötigen will.
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Soll das eine 100% Kontrolle werden? Das ist dann natürlich recht aufwändig. Vor allem, wen ihr mehrere Kavitäten im Werkzeug habt.
Einige Fehler kann man aber im Vorfeld z.B. durch eine Wareneingangskontrolle feststellen (Schwarze Punkte und Farbabweichungen). Das würde ich nicht im laufenden Prozess durchführen wollen. Und was noch dazu kommt: Die Position der Fehler wird nicht immer an der gleichen Stelle zu finden sein. Da braucht man wahrscheinlich einen Robbi der das Teil vor einer Kamera dreht und eine Kamera, die ständig Fotos macht und digital hinterlegte Fotos dann mit den Istfotos vergleicht. Das wird also dann als Vorbereitung eine Fleißarbeit.
Wir haben uns von einer Firma eine Anlage bauen lassen, mit der wir in, auf und an Granulaten und Platten z.B. Stippen erkennen lassen können. Das hat mit der entsprechenden Programierung schon mehr als 1 Jahr gedauert. Und wir sind immer noch am Einlernen. Diese Anlage arbeitet praktisch mit Scannern im Durchlicht und Auflicht. Ich frag morgen mal nach, wie das Ding heißt und von welcher Firma das hergestellt wurde. Das ist glaube ich z.Z. ein sogenanntes "Einzelstück".
Farbmessung kann aber definitiv nur mit entsprechenden Farbmessgeräten durchgeführt werden, Diese Anlagen müssen für eine entsprechende Genauigkeit aber ständig kalibriert werden und brauchen eine entsprechend geschlossene Kammer (wenn es genau werden soll).
Aber im laufenden Prozess 100% zu prüfen halte ich für nicht durchfürbar, da es zu viele unterschiedliche Fehler und Farbeigenschaften sind. Evtl. muss tatsächlich für jede Maschine und jedes Werkzeug eine entsprechende Anlage beigestellt werden.
Hab´s gefunden:
SIKORA Technology To Perfection, Bruchweide 2, 28307 Bremen, +49 421 489000, Please login to see this link.
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