Mit welchem CAD-Programm entwerfe ich eigentlich am besten meine "Objekte" ?
Auf dem Markt gibt es ja auch etliche CAD-Programme, teil Schweineteuer, teils Freeware ... sicherlich kann jedoch nicht jedes Programm, alle Dateiformate der anderen Programme lesen. Gibts da speziell in der Kunststoffbranche ein favorisiertes CAD-Programm, oder ist das doch egal, welches ich hernehme um meine Objekte zu entwerfen ?
Falls es mehrere gibt, wo sind deren Vor- und Nachteile ?
Ein Bekannter empfahl mir Rhinoceros, ansonsten hört man immer wieder AutoCAD, was jedoch zu der Schweineteuren Variante wohl gehört ... also ... welches CAD denn nun benutzen ???
Welches CAD-Programm ???
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In unserer Firma verwenden wir eigentlich AutoCAD, komme damit auch ganz gut zurecht, wobei ich nicht in der Konstruktion taetig bin und nur wirklich Grundlegende Dinge tun muss mit Zeichnungen.
Habe leider mit anderen Programmen nicht wirklich Erfahrungen gemacht.
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Wir verwenden Catia was aber glaub ich noch teurer ist. Soll aber, wenn ich unsere Konstrukteure höre, schon die eine oder andere Liga über Autocad spielen.
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Und wie sieht es denn nun mit der Kompatibilität der einzelnen Programme untereinander aus? Bei Rhino und AutoCAD soll das ja wohl recht gut gehen Dateien des einen auf dem anderen zu verwenden.
Was ist mit den anderen Programmen ? -
Hallo Gemeinde,
ich finde der Ansatz in diesem Thema ist falsch gewählt.
Nach meiner Auffassung muss man sich zuerst überlegen, Welche Aufgaben man vorliegen hat und dann kann man sich fragen, welches CAD-System kann diese erfüllen.
Weiter sollte man sich schlau machen, welches System die Hauptkunden im Einsatz haben.
Wie und in welcher Art bekommt man die Daten (Papierzeichnung ; PDF-Datensatz; DXF-Datensatz, 3D-Daten ........) beigestellt.
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Hallo zusammen,
bin neu im Forum hier und freue mich, hier angemeldet zu sein.CAD Übersicht Prinzipiell:
Hier kleine Übersicht
AutoCad
MechanicalDesktop
Inventor
Catia
SolidWorks
SolidEdgeDas dürften schon mal einige sein.
Die Frage die sich stellt ist, was zeichnest du?, wie wird die Zeichung weiter-
verwendet? --> und vorallem.....was hast du für Budget?Für Baugruppen bei allgemeinen Maschinenteilen empfehle ich Inventor
Bei Stanz oder Gussformen Solidworks oder Edge.
Eignen sich für 2D und 3D.
Bei 2D das normale AutoCad bzw. TurboCAD (Skizzen etc.)Firmen müssen Geld in gute CAD-Systeme stecken, um billig, schnell und
"Zuverlässig" konstruieren zu können...und oft muss auch die Schnittstelle
für CAM optimiert sein (Nicht alle CAD`s kommen mit bestimmten CAM´s aus)Gute Seite für Einblicke für CAD und sonstige Programme ist
ww3.cad.de
MfG
euer Luemmel -
hi
wir haben visi und catia.
es ist prinzieplee alles möglich wenn man jemand hat der damit gut arbeiten kann. manche sagen catia sei einfacher zu lernen.
man kann gleub ich zu jedem programm zusätze kaufen bei mit denen man dann alle gängigen Formate öffnen kann. genauso ist es auch mit zusatzprogramme für das konstruieren, bei mehreren programme hab ich schon gesehen das man für den Formenbau spezielle updates laden kann wo das ganze Vereinfachen.Gruß cora
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Was mich interessieren würde, wie sieht es eigentlich mit
Freiform-Gestaltung bzw. Freiformflächen aus?
Welches Programm wäre hierfür gut?
Wenn es z.B. darum geht (blöd gesagt) ein Gesicht für ein
Spielzeugmännchen/Frau zu modellieren, das ich dann z.B.
für eine Spritzgussform benutzen kann.
Aber jetzt nicht Playmobil oder Lego (sind zu "geometrisch")Liebe Grüße
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Quote
Original von opa
... zuerst überlegen, Welche Aufgaben man vorliegen hat und dann kann man sich fragen, welches CAD-System kann diese erfüllen.Weiter sollte man sich schlau machen, welches System die Hauptkunden im Einsatz haben.
Wie und in welcher Art bekommt man die Daten (Papierzeichnung ; PDF-Datensatz; DXF-Datensatz, 3D-Daten ........) beigestellt.
Also die Aufgabe, oder das Objekte, das erstellt werden muss hat
in etwa die Komplexität einer ganz normalen Gießkanne,
halt so eine mit Henkel oben und AusgießöffnungKlar, für solch eine Aufgabe ist wahrscheinlich JEDES CAD-Programm
hoffnungslos überdimensioniert, aber möglich ist es sicher mit jedem.
Als wichtigsten Gesichtspunkt bei der Suche nach dem optimalen
Programm dafür sehe ich daher die Kompatibilität zu anderen Programmen
oder zumindest die Tatsache, dass meine erstellten Dateien ohne
größeren Aufwand von jedem gelesen und verwendet werden können.
Da es sich jedoch um eine vergleichsweise einfache Form handelt, ist
sicher auch die Bedienbarkeit des Programmes Ausschlaggebend, ich
möchte ja nicht erst 10.000 Euro in Lehrgänge investieren müssen, bis
ich das Programm soweit benutzen kann um eine Gießkanne zu erstellen.
Die preiswerteste Variante ist Googels neues "SketchUp" ... kostenloses
CAD ... nen Haus mit Wänden etc. zu erstellen ist relativ schnell machbar,
rein mit intuitiver Bedienung ... aber für professionelle Anwendungen
sicherlich nicht die beste Wahl, da bestimmt auch die wenigsten
Programme was mit diesen Daten anfangen können.Also ... bisher wurde meine Entscheidungsfreudigkeit noch nicht viel für
ein bestimmtes CAD-Programm gestärkt ... gibts neuere Empfehlungen
mit meinen Angaben über die Erstellung einer z.B. Gießkanne ? -
Hallo Graf Dracula
Eine "normale" Gießkanne ist für die großen 3-D CAD Programme kein Problem.
Da aber an einer Gießkanne nahezu alle Flächen eine Krümmung aufweisen, können sich sicher einige der "günstigen" Probramme damit schwertun. Zumal du am Schluss das ganze sicher über eine Wandungsfunktion automatisch aushölen möchtest.Mein Vorschlag wäre, eine grobe Skizze mit dem Design zu machen, und das ganze bei einem Dienstleister in 3-D umsetzen zu lassen..
Für eine Gießkanne als 3-D Solid würde der grob geschätzt 4-5 Stunden brauchen.
Du hast danach ein fehlerfreies Solid, mit dem z.B jeder Werkzeugbauer etwas anfangen kann... und die Daten bekommst Du auf Wunsch in allen gängigen Formaten ( wobei STEP eigentlich die "Norm" für Datenaustausch ist )Luemmel
Ein detailreiches Gesicht über CAD zu moddellieren wäre viel zu Zeitaufwendig. Selbst ein Könner wird daran Tage basteln. Allenfalls Gesichter im Playmobil-Stil machen da Sinn.
Am besten ein Muster aus Kunststoff nach klassischer Bildhauermanier herstellen ( im Maßstab größer ).. und das dann digitalisieren lassen.
Das geht heutzutage sogar berührungslos über Laser... hier gibt es auch zig Dienstleister.Ergebnis ist eine 3-D Datei, die wiederum jeder Werkzeugmacher für Elektrodenherstellung oder direktes Fräsen nutzen kann.
Grüße
Bärentatze
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Hallo GrafDracula,
Da du aus der Kunststoffbranche kommst, wirst du wohl kaum Maschinenelemente erstellen, viel mehr Objekte mit Freiformflächen.
Da würde ich dir empfehlen Catia V5, oder auch SolidWorks ab Version2006.Catia ab der Version V5 hat meines Wissen das mächtigste Freiformflächentool von allen CAD-Programmen, keine Frage, man könnte auch eine "Gießkanne" in jedem anderem CAD-Programm ertellen, aber wenn du später komplexe Kunststoffformen erstellen möchtest, dann wäre Catia die bessere Wahl. Mit "Komplex" meine ich jetzt nicht Menschengesichter. catia gehört da auch nicht grad zu den billigsten CAD-Programmen. Der Lizenzpreis variiert da sehr zu den unterschiedlichen Paketen.
Ich selbst arbeite mit ProEngineer W3 und Solidworks 2006. Rhinoceros ist ein Designprogramm, glaube ich zu wissen. Da kenn ich mich net aus.
Es gibt Formate, die die meisten CAD-Programme lesen, wie Bsp.: STEP, wie schon gesagt wurde, Iges, etc. Zu den gehört AutoCAD nicht zu, es kann nur, glaube ich, nur DWG und DXF exportieren.
Jetzt zu den Lehrgägen, Beispielweise ein Lehrgang für Catia V5 kann man schon mit ca. 2500€ belegen, der zwei Monate dauert.
Wenn du noch Fragen zu den hast, kannst die ruhig stellen.
CAD-Programmen die ich kenne sind:
- ProEgineer W2+W3
- Catia V5
- Unigraphics NX4
- SolidWorks 2006
- AutoCAD (sind schon paar Jährchen wo ich das letzte mal da reingeschaut habe) -
Also ich hab super Erfahrungen mit PTC Creo Parametric gemacht. Wird bei uns fast ausschließlich benutzt und ist wirklich einfach. Weiß ja nicht ob das was für Dich ist, aber warum nicht mal ansehen.
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