Wir haben seit einiger Zeit ALS flächendeckend im Einsatz. An allen SGM, Montagelinien, Metallbearbeitungsmaschinen, Handarbeitsplätzen an allen Standorten.
Als Auftragsplanungssystem wird allerdings ein anderes System verwendet, das wiederum mit ALS und SAP verbunden ist.
Alles in allem? Saubere Sache, auch das Reporting auf Maschinen-/Werkzeug-/Artikelebene. Auch das Handling ist einfach aufgebaut - moderne "Kachelhandynutzer" finden die Oberfläche vielleicht langweilig. Ich als "Ordnerstrukturierter" aus der WIN95- Generation finde es passend
Dem ALS fehlt bei uns z.B. die Möglichkeit zu sagen dass wir nicht mit z.B. 8 Kavitäten fahren sondern z.B. nur mit 4. ALS geht davon aus, dass die Spritzgusswerkzeuge immer in voller Kavitätszahl laufen. Das bedeutet dann händische Nachbuchung von Fehlmengen/Differenzen.
Im Proses sehen wir anhand unterschiedlicher Symbole im Auftragsbalken ob wir den Artikel überhaupt fertigen können oder ob z.B. ein Werkzeug noch in der Wartung ist, im falschen Umbauzustand, usw.
Bei uns sind bis zu 10 unterschiedliche Artikel in einer Stammform
Im ALS kann das nur in einem separaten Fenster eingesehen werden und nicht mit einem Blick auf die Plantafel. Arburg arbeitet aber mit Hochdruck (seit über 1,5 Jahren) daran gewisse Dinge zu richten.
Die Denke von Arburg und unser Bedarf differieren da etwas um es vorsichtig auszudrücken