• Hallo,

    euch ist bestimmt allen bekannt was passiert wenn eine Mühle nicht abgesaugt wird und immer weiter Angüsse nachgeworfen werden.

    Ergebniss: Ein rießen Kunststoffklumpen und wohlmöglich noch ein defekter Keilriemen + Lagerschäden.

    Leider gibt es von den Mühlenherstellern nur sehr teuere und sehr störungsanfällige Möglichkleiten um dieses Problem zu vermeiden.

    Meine Idee: Bis es zu einem Kunststoffklumpen kommt erhizt sich die Mühle stark.

    Könnte da eine einfache Temperaturüberwachung nicht Abhilfe schaffen???

    Die Temperaturüberwachung besteht aus einem Relais welches wie ein Motorschutzschalter aufgebaut ist.
    Es gibt einen Fühler und ein Regelpoti.
    Wird nun die eingestellte Schwelle (40 C oder bei PP; PE 60C) überschritten unterbricht dieses Relais den Steuerstromkreis, ein wiedereinschalten ist erst dann möglich wenn das Relais resetet wurde.
    Dies ermöglicht auch eine Überwachung an Mühlen die über die Schutzgitterüberwachung der SGM ein und ausgeschaltet werden.
    Ein weiterer Grund ist, dass das Bedienpersonal nicht nach einer Auslösung die Mühle ohne zu handeln wieder in Betrieb nimmt.

    An dieses Relais lässt sich dann auch über einen Schließerkontakt eine Alarmlampe und oder eine Hupe anschließen.

    Die genaue Typenbezeichnung folgt bald.

    Was haltet ihr von dieser Idee?

    Gruß Micha

  • Hallo Michael S,

    zunächst einmal ist es gut, wenn sich jemand gedanken um socleh Probleme macht.

    Ich finde eine Überwachung über einen Nährungsschalten ausreichend.

    Bei der Temperatur ist das so eine Sache:
    Die soll, wenn ich das recht verstehe, für die verscheidneen Kunststoffe jeweils angepasst werden, worin ich schon das erste Problem sehen. dasss wird meisten vergessen oder die falsche Temepratur eingestellt, so wie bei Heiz-Kühl-Geräten oftmals geschehen.

    Sollte es funktionieren, ist es aber eine gute Sache, ich bin da nur verhalten optimistisch...

    Gruss
    zauberer

  • hallo

    wir verwenden einige mühlen der firma wittmann die bereits über ähnliches verfügen der stromkreise wird unterbrochen und ein greller dauerton ertönt

  • Von den Näherungsschaltern halte ich nicht viel.

    1. Bei statischen Materialien setzt sich staub fest welcher zu fehlauslösung führt.

    2. Bruchempfindlich, jeder weiß wie mit dem Zeug umgegangen wird.
    In der Firma in der ich z.Z. arbeite sind die Dinger alle Abgebrochen oder Abeschaltet.


    Sollte der einsteller mal vergessen die Temperatur einzustellen ist dies auch nicht weiter tragisch.

    Fall 1: ASA die Temp.ü. steht auf 60 C=> Es entsteht ein sehr hoher Staubateil der sich aber nicht weiter negativ auswirkt, da die Mühlöe ja nicht abgesaugt wird.
    Bei einer Temperatur von 60C (Gehäuse) dürfte der Kunststoff noch nicht schmelzen.

    Fall 2: PP Die Mühle wird nach ca.30. auf Störung gehen=>Ist eine Hupe vorhanden, wird der Einrichter gleich darauf aufmerksam und kann die Überwachung größer stellen.


    Es soll soll am Poti zwei Markierungen geben.

    Einmal die 40C für spröde Kunststoffe und 60C für elastische Kunststoffe.


    Bei Messungen habe ich festgestellt, dass die meisten Mühlen unter 30 Betriebtemperatur arbeiten.
    Nur wenige Mühlen die mit PP betrieben wurden wießen eine Temperatur von 50C auf.

    Bei einer Mühle die mit ASA betriben wurde, habe ich bei einem solchen Vorfall über 70 C gemessen.
    Ich vermute, dass die Temperatur wesentlich größer gewesen sein muss ca.100C, da der Motorschutzschalter schon alsgelöst war, und sich schon eine große Anzahl an angüssen im Einfüllschacht befand.

    Demnach könnte man dier Überwachung auch auf 60C stehen lassen und es würde auch zu einer rechtzeitigen Auslösung kommen, nur eben später.

    Gegenüber den Näherungsschaltern besitzt der Fühler den Vortzeil, dass er fest im Gehäuse platziert ist und so gegen Stöße geschützt ist.
    zudem lässt er sich an verschiedenen Orten platzieren und somit lassen sich auch die Kabel besser verlegen.

    Eine preisliche Aussage kann ich z.Z. noch nicht liefern.

    Als weiterer entscheidender Faktor lässt sich aber die bessere Nachrüstfähigkeit nennen.

    Gruß Micha

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