Engel CC300 Netzwerk

  • Guten Abend,


    Grundsätzlich ja, kann man. Je nach dem welche Schnittstelle vorhanden ist, muss man sehen was sinnig ist.

    Der Aufwand, das selber zu machen mit relativ wenig know-how, ist nach meiner Erfahrung der letzten ca 18 Monate für die meisten Unternehmen nicht zu stemmen.

    Wenn die Engel sowieso ins Netzwerk kommen soll, empfehle ich gleich mit protokollieren zu lassen. (Bessere Nachverfolgung/ Einrichtprotokoll auswerten etc.)

    Die E-Factory (wird auch zum "übersetzen" ins ALS genutzt) als Software hat den Vorteil entweder als Gateway für Datensätze und Protokolle zu dienen oder als eigenständiges BDE-System zu nutzen.


    Gruß zurück

  • Sollte für die IT kein großes Problem sein, geht unter System>Systemverwaltung>Serviceapplication>Systemverwaltung>Netzlaufwerk.

    Es muss auf dem Laufwerk ein Ordner erstellt werden, der mit der FabNr. der Maschine benannt ist und ein Unterordner mit Bezeichnung 1.
    In der Hilfe auf der Maschine "Netzlaufwerk" suchen, da ist das beschrieben.

    Beste Grüße

  • Hallo Bernds26 !

    Wichtiges Thema, aber auch ein Thema, das es in sich hat, daher ist jede Überlegung und Abwägung im Vorfeld wichtig.

    Ich empfehle - aus Erfahrung auch bei Kunden - wenn noch kein System vorhanden ist, kein System eines Maschinenherstellers einzusetzen! Warum? Ganz einfach: 1. sind diese Systeme mit ihren Möglichkeiten auf die Maschinen dieses Herstellers ausgerichtet und 2. ist die Wahl der Möglichkeiten auf nur "das, was man will und braucht" ziemlich eingeschränkt. Zudem Kompatibilität mit anderen Maschinen-Fabrikaten könnte schwieriger sein.

    Sehr verbreitet und auch erfolgreich im Spritzguss ist z. B. das System von "ProSeS". Dieses System wird auf Kundenbedarf per "Modulbauweise" ausgerichtet und ist mit allen Maschinen kompatibel.

    Einfach mal mit denen in Verbindung treten und Wünsche vortragen ....

  • Also wenn ich die Frage richtig verstanden habe geht es nicht um irgendwelche Produktionsprogramme (MES), sondern rein darum, Teiledatensätze auf ein Netzlaufwerk zu speichern. Dazu ist keine extra Software notwendig, ist fast genau so wie einem PC Zugriff auf ein bestimmtes Netzlaufwerk zu geben. Darauf kann die Maschine dann schreiben oder die Daten können von dort wieder eingelesen werden. Das geht so wie ich oben beschrieben habe. Die IT kann für dieses Laufwerk oder den Ordner dann Rechte für die Rechner von berechtigten Benutzern einstellen und die Daten auch sichern um Datenverluste zu vermeiden.

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