Spannelemente Drehtellerwerkzeug

  • hallo zusammen,
    wer von euch hat erfahrungen mit drehwerkzeugen im 3k verfahren?
    was mich interessiert ist die art wie und womit ihr spannt!!
    es geht um 200-450to werkzeuge.
    auch die energie versorgung am werkzeug wäre interessant.
    gruss tom

  • Hallo Tom und Willkommen.

    Erfahrung hab ich nicht direkt damit, aber gespannt werden die Wz wie alle anderen auch, mit Pratzen, Magnetplatten oder auch Direkt-Verschraubung.

    Die Energieversorgung wird Mittels Kugellager, Kupplungen oä vorgenommen. Wenn du einen Sommerwechsler kennst aus der Pneumatik, das ist das gleiche Prinzip.

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    Einmal editiert, zuletzt von Kuka (8. Dezember 2009 um 00:00)

  • also die wasserversorgung etc läuft wahrscheinlich über stäubli.
    nur das spannen ist noch unklar.
    eventl. firma lenzkes.
    beim drehwerkzeug fällt elektr flach.
    nur manuell,hydraulisch ist viel zu teuer!!!

  • Dreht sich dein Werkzeug !!, kannst du mit Pratzen in Schwierigkeiten kommen, sie können an die Holme anstoßen. Wir haben solche Werkzeuge direkt gespannt mit Schrauben, sprich in der Abschlußplatte waren Bohrungen.
    Alle anderen haben wir wie es schon gesagt wurde mit Pratzen gespannt
    ( dreht sich nur der Einsatz im Werkzeug, alles andere dreht sich nicht )
    sind schnellspanner sicherlich sinnvoll ( Lenzkes oder andere Anbieter ).
    Zu vernachlässigen ist auch nicht die Zentrierung der form beim auspannen, damit sie da schon ausgerichtet ist.
    mfg

    Einmal editiert, zuletzt von Hummel (8. Dezember 2009 um 15:15)

  • ich meine nicht indexplatten etc...zb von polar.
    was ich meine ist drehwerkzeug,also es dreht sich alles.
    das mit dem spannlaschen und holmabstand beim drehen ist mir klar,bzw sollte ich berücksichtigen.danke für deine info.
    mir geht es in erster linie um minimale rüstzeiten.
    deswegen auch lenzkes etc.
    direkt anschrauben dauert doch sehr lange oder wie handhabt ihr das?
    gruss tom.

  • Also, ich war davon ausgegangen, das es informativ sein sollte und nicht konkret die Praxis. :smiling_face:

    Lenzkes ist ja wirklich nicht schlecht, aber für große Wzmaßunterschiede dann doch nicht, da ist der Schlitten zu kurz (M24).

    Mmhh, kurze Rüstzeiten? Weiß nicht wo da der Unterschied liegen soll, von einer Pratze die Schraube anziehen oder eine Schraube Direkt einschrauben. Geeignete Löcher sollten natürlich in der Aufspannplatte drin sein, um nicht ewig das Werkzeug auszurichten, und auf beiden Seiten eine Mittenzentrierung.

  • Servus tom 355,
    bei großen WZ unterschieden, kannst du sagen wir mal so, lenzkes etc. auch verwenden, diese sind recht fix nachjustiert ( neu eingeschraubt ). wenn deine Maße nicht alszugroße unterschiede haben, oder mehrere formen auf dieser maschine laufen wäre es eine Option. Bei Lenzkes kannst du auch mal eine Probe der spannelemente anfordern, um diese zu testen, liefern einen kompletten satz ( 8 Stück ).
    Von den Umrüstzeiten nehmen sich Pratzen und Schrauben fast nichts, der rießige Vorteil ist, man sucht sich nicht dumm und dämlich nach passenden schrauben ( Länge ), welche dann ev. zu kurz eingeschraubt werden, oder fast zu lange sind, das sie schon hinten aufliegen.
    Der Vorteil bei Schrauben ist allerdings, deine Werkzeugmaße können somit größer sein, weil du ja nicht die Länge der Pratzen mit berücksichtigen mußt beim Drehen.

    Positionszentrierungen sollten wie es schon gesagt wurde an der Form und an der Maschine angebracht sein, um diese gleich beim aufbau auszurichten, nicht über die Schrauben oder Pratzen ausrichten, geht meißt in die Hose.

    Bei großen formen welche den Drehbereich fast komplett ausnutzen, spannen wir direkt, damit es auf gar keinen fall einen Crasch gibt beim drehen.

    Eine andere Drehtellermaschine hat die Schnellspannsystem montiert, aber da pasiert ab und zu mal was, beim drehen, weil es stellenweiße beim rüsten vergessen wurde, dieses mit einzubeziehen.

    Wegen der Craschgefahr würde ich direkt schrauben, ist halt sicherheit.

    wir verwenden beide Systeme, Drehteller und Einsatzdrehung, darum beide spannmöglichkeiten bei uns.

    mfg

    Einmal editiert, zuletzt von Hummel (9. Dezember 2009 um 10:12)

  • Wir benützen auch lenzkes.
    Doch bei Drehtellen wird immer dierekt verschraubt.Da ist nichts im weg,und geht recht flott.
    Bei riesiegen Formen legen wir noch Spannscheiben unter die Schrauben.Sicher ist sicher!!

  • hallo ALL,
    erst mal danke für die rege teilnahme.
    die firma lenzkes,hasco usw. haben wir im einsatz.
    das geht recht flott.
    nur bei drehwerkzeugen sind wir neulinge.
    bei uns sind 50 maschinen im einsatz,von 60-1500to.
    mir geht es in erster linie um rüstzeiten.
    deshalb auch schnellspann.
    ich bitte um weitere erfahrungen.
    danke und gruss tom.

  • Bei Drehtellerwerkzeugen haben wir auch mit direktem Verschrauben die besten Erfahrungen gemacht. Geht schnell und ist sicher. Ein Spanneisen steht schnell mal über dem "Tellerrand" :grinning_squinting_face: gerade wenn man die Maschine neu hat.

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