In den meisten Mat. ist ja schon eine Flieshilfe eingemischt.
Gibt es aber eine Möglichkeit nachträglich eine Flieshilfe einzumischen?
Als Granulat oder Pulver?
Gruß Alex
In den meisten Mat. ist ja schon eine Flieshilfe eingemischt.
Gibt es aber eine Möglichkeit nachträglich eine Flieshilfe einzumischen?
Als Granulat oder Pulver?
Gruß Alex
Hallo Alex,
siehe doch einmal unter Momentum international im Internet nach ( musst aber ein bischen suchen, einen direkten Link kenne ich nicht ), da gibt es was!
hallo Alex,
Du kannst als "Fleißhilfe" flüssiges Fettsäureester zugeben (ca. 0,5%).
Dies wird als Trägerstoff für Flüssigfarben eingesetzt, ist aber denke ich bekannt, ebenso wie die reinigende Wirkung auf das Schmelzeleitende System.
Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir einen Link senden, aber vielleicht hast Du ja einen Farblieferanten, der auch Flüssigfarben vertreibt.
Wenn es werkzeugsprzifisch ist, würde ich es mit mechanischcen Fließhilfen im Werkezug versuchen, aber vorsicht: konturgebende Änderung!!!
Ausserdem muss man schon wissen,w as man macht und Erfahrungen damit haben...
Gruss
Z.
Hallo
warum soll er mit Flüssigkeiten herumpanschen, es gibt die Mittel auch in Pulverform oder als Masterbatch. Bei den Verarbeitungstemperaturen wird jeder Fettsäureester flüssig. Bei den meisten Kunststoffen haben sich die Salze der Stearinsäure bewährt, am gängigsten sind die mit Ca- als Kation.
Gruß MW
QuoteOriginal von Michael W
warum soll er mit Flüssigkeiten herumpanschen, es gibt die Mittel auch in Pulverform oder als Masterbatch.
Stimmt auch wieder, hatte nicht daran gedacht, dass Flüssigfarbe einen schlechten Ruf hat, ob ihrer auf der Hand liegenden Vorteile.
Mehr als drei Jahre habe ich viel mit Flüssigfarbe gearbeitet und es war nie Panscherei, es sein denn, meine Kollegen die Einrichter machten das eigenständig...
Aber jeder so, wie er es möchte.
Pulver kann ich da auch nicht so mit voller Überzeugung empfehlen, aber dass muss jeder selber entscheiden.
Gruss
Z.
Flüssigfarben sind schon eine sinnvolle Sache, nur können die meisten damit nicht umgehen und/oder haben das Equipment dafür nicht um es richtig zu dosieren. Wenn ich durch den Trichter gehen muß ist Masterbatch einfacher, kann ich es aber direkt in die Schmelze dosieren hat es eigentlich fast nur Vorteile.
Also mit Flüssigfarben hat das hier nichts zu tun.
Wir haben nur den Materiallieferanten gewechselt, und das neue Mat. fliest viel schlechter. Am Wkz möchte ich nichts mehr machen, weil die Teile eigentlich super waren.
Stearinsäure habe ich schon probiert, aber die Oberfläche verändert sich.
Bei einem Reflektor sehr schlecht.
Kannst rezyklat aus den Teilen mit reinwerfen? Normalerweise fließt es dann besser.
QuoteOriginal von Michael W
Kannst rezyklat aus den Teilen mit reinwerfen? Normalerweise fließt es dann besser.
Also bitte, Regranulat in der Automobilindustrie? Das darf man doch nicht.
Wenn das die QS hört.
Hab ich schon versucht, bringt nur minimal was.
Warum habt ihr den Materiallieferanten gewechselt? Gibts von dem kein vergleichbares Material das besser fließt?
Ansonsten würd ich mal mit höheren Temperaturen (Werkzeug + Schmelze) und evtl. der Einspritzgeschwindigkeit experimentieren
Es war nach einer Möglichkeit eine Fliesshilfe einzubringen gefragt, und nur da habe ich einen Hinweis gegeben.
Ob der angenommen wird oder nich, steht nicht in meinem Ermessen.
Sicherlich ist die Temperatur eine Möglichkeit, gerade bei strukturviskosen Schmelzen, einfach testen.
Z.
QuoteOriginal von CS
Warum habt ihr den Materiallieferanten gewechselt? Gibts von dem kein vergleichbares Material das besser fließt?Ansonsten würd ich mal mit höheren Temperaturen (Werkzeug + Schmelze) und evtl. der Einspritzgeschwindigkeit experimentieren
warum wird heutzutage der Lieferant gewechselt? = Geld
Mit Temperaturen und Geschwindigkeiten hab ich schon rumgespielt, aber die Oberfläche ist einfach nicht so schön.
Quallität ist nun mal zu teuer!?!
Gruß Micha
Ärger ist kostenlos.
QuoteOriginal von Alex
warum wird heutzutage der Lieferant gewechselt? = Geld
Mit Temperaturen und Geschwindigkeiten hab ich schon rumgespielt, aber die Oberfläche ist einfach nicht so schön.
... Aber kann man in der Autoindustrie denn den Lieferanten einfach so wechseln
Wenn das der Kunde hört!!!! tztztz
Ich denke das ist alles festgelegt und in den Grundtiefen verankert!!!!
Hallo Alex,
also erstmal Regranulat in der Automobilindustrie ist nichts aussergewöhnliches, stellenweise wird sogar darauf Wert gelegt.
zum Thema Fliesshilfe kann ich noch sagen, das es sehr wohl was gibt, was man ohne Probleme dazumischen kann. Sogenanntes "Processing Aid" ist eine sehr gute Verarbeitungshilfe. Vor allem kann man es, da Granulatform, sehr genau dosieren, wenn man ein geeignetes Gerät dazu hat .Eventuell kannst mal nachschauen bei "Argus"
gruss
Miche
QuoteOriginal von Miche
Vor allem kann man es, da Granulatform, sehr genau dosieren, wenn man ein geeignetes Gerät dazu hat .
Hallo Miche,
da ist was dran!
Das gilt für jegliche Zugabemittel: wenn man das entsprechende zubehör hat, kann man es gut dosieren!
Gruss
Z.
hab mir für solche Zwecke extra ein gravimetrisches Dosiergerät gekauft.
Hallo Alex,
wenn Du eh schon ein gravimetrisches Dosiergerät hast, bist eh sehr gut ausgestattet! Im Moment gibts nichts genaueres meiner Meinung nach!
gruss
Miche
hört sich vielleicht blöd an, aber das Teil steht seit 4 Monaten hier und wurde noch nie gebraucht. Da sieht man wieder was gute Verkäufer den Chefs andrehen können.
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