Kennzeichnung von Kunststoffteilen (Prüfnummer)

  • Hallo.
    Ich suche nach einer Möglichkeit zur praktikablen und kostengünstigen Kennzeichnung von Kunststoffartikeln. Es soll die Personalnummer des entsprechenden Werkers auf dem Teil hinterlassen werden.

    Zur Zeit arbeiten wir mit Personalstempeln, was sich aber als unpraktisch herausgestellt hat, da die Stempel oft verschleissen und es eine ziemliche Farbenschmiererei darstellt.

    Welche Möglichkeiten könnt ihr empfehlen ?

    Ich würde mich über eure Rückmeldungen sehr freuen.

    Danke im Voraus.

    Gruß
    TThias

  • Auf der Fakuma hab ich mir mal die Laserbeschriftung aus der Nähe angeschaut weil ich mich jetzt schon eine Weile damit beschäftigt habe. Ich habs aber erstmal nicht weiter verfolgt da ich gehört hab das man den Kunststoffen ein Additiv beifügen muß damit die sich sichtbar beschriften lassen. Die nette Dame auf dem Stand hat aber gemeint das das in den seltensten Fällen notendig ist. Die Anschaffung ist zwar erstmal recht kostenintensiv, davfür aber weitestgehend verschleißfrei und ohne wirkliche Folgekosten. Vorteil der Geschichte ist das die Beschriftung gleich automatisch im Entnahmezyklus des Handlings integriert werden kann.
    Link
    Die einfachste Methode, die wir in meiner alten Firma verwendet haben ist ein Etikettierer. Link
    Sowas Link haben wir für Sicherheitsteile wie Airbagabdeckungen verwendet - für den normalen Anwendungsfall natürlich übertrieben..

    Edited 2 times, last by KVL (October 30, 2008 at 12:11 PM).

  • Warum macht ihr es nicht wie die Cowboys mit ihren Rindern, nehmt einen Stempel und hinterlasßt eure Brandmarke. OK verbrennungsgehfar. War nur ein Scherz.

    Ich würd auch ein Etikett aufbringen, mit einem ordentlich Klebefilm halten die bis zum Ende des Teils.

    Gruß Michael W

  • Quote

    Original von TThias
    Hallo und Danke.
    Eine Markierung mittels Laser wäre sicher mit Kanonen auf Spatzen geschossen.
    Aber die Idee mit dem Etikettierer aus dem Edeka ist nicht schlecht...
    Die Etiketten müssen allerdings wasser- und ölfest sein.


    Wie gesagt der Laser ist erstmal teuer, hält aber ewig, kann jede gewünschte Beschriftung automatisch ohne Extra Arbeitsgang im Zyklus durchführen und verbraucht weder Tinte noch Labels. Aber wie gesagt reichen natürlich auch die Etiketten aus.

  • Quote

    Original von Michael W
    Warum macht ihr es nicht wie die Cowboys mit ihren Rindern, nehmt einen Stempel und hinterlasßt eure Brandmarke. OK verbrennungsgehfar. War nur ein Scherz.

    Ich würd auch ein Etikett aufbringen, mit einem ordentlich Klebefilm halten die bis zum Ende des Teils.

    Gruß Michael W


    Hallo zusammen,
    soweit weit hergeholt ist die idee nicht mal! Wir machen das ernsthaft so. Bei Teilen die geschweisst werden machen die Mitarbeiter mitels Stempel ihre Personalnummer auf die Teile!
    Funktioniert einwandfrei und ist die verletzungsgefahr ist nicht so gross! :winking_face:

    Gruss igel

  • Hallo,

    wäre es zu krass, wenn man eine Fertigungsuhr/Datumsuhr mit Buchstaben einfügen würde, welche man bei Personalwechsel dementsprechent verdreht. Jeder Buchstabe (12) steht für 12 verschiedene Mitarbeiter. Buchstaben deshalb, da man es sonst mit einer Datumsuhr verwechseln könnte.

    Aufjedenfall hat man so keine Folgekosten.

    Ganz einfach:
    Bei einigen Artikeln wird ein ausgefüllter Kontrollzettel beigelegt....

  • TThias
    Ich meinte keinen Laser zum Einbrennen, sondern tatsächlich einen Laserdrucker ähnlich denen im Büro. Die gibt es tatsächlich als Druckkopf für Produktionsstrassen. Und jedes mal wenn ein Fertigteil vorbei rauscht bekommt es einen entsprechenden Aufdruck mit Laserdruckerfarbe.

  • Quote

    Original von petersj
    TThias
    Ich meinte keinen Laser zum Einbrennen, sondern tatsächlich einen Laserdrucker ähnlich denen im Büro. Die gibt es tatsächlich als Druckkopf für Produktionsstrassen. Und jedes mal wenn ein Fertigteil vorbei rauscht bekommt es einen entsprechenden Aufdruck mit Laserdruckerfarbe.

    Siehe meinen ersten Beitrag hier im Thread - letzter Link. Die Kosten dafür werden aber nicht wesentlich geringer sein als die für den Beschriftungslaser - erster Link.

  • Eventuell sollen die Prüfnummern in der Zukunft in das Kunststoffteil eingeprägt werden.
    Vorteile, auf die es uns ankommt: dezent, unauffällig; relativ kostengünstig, wasser- und ölfest, einfache Handhabung
    Zur Zeit werden dazu Angebote eingeholt und Tests durchgeführt.

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