Hallo,
Ich bin seit Juni in einer neue Firma als Einrichter tätig, vorher habe ich in einer anderen Firma meine 3 Jahre Ausbildung zum Verfahrensmechaniker absolviert.
Will damit nur sagen, dass ich noch recht frisch bin, was den Beruf betrifft.
Zu meiner Frage:
Bei der neuen Firma ist mir jetzt aufgefallen, dass die Firma sehr viele Kaltkanalwerkzeuge besitzt, vorher habe ich aussschließlich mit Heisskanalwerkzeugen gearbeit, ist ja jetzt nicht das Thema was mich aber interessiert ist folgendes.
Wenn z.B. ein Werkzeug gerüstet und angefahren ist, kann es sein das sich nach ca. 3-4 Stunden Laufzeit ab und zu ein Klumpen in der Einfüllzone bildet.
Nicht immer aber manchmal.
Was mich nun interessiert , da die Temperaturen der Zylinderheizung einschließlich Einfüllzonepassen, (meinetwegen PBT mit einer EF- Temperatur von 60°), ist wie sich in der EF ein Klumpen bilden kann, dH Aufgeschmolzenes Granulat vermischt mit Nichtaufgeschmolzenem Granulat.
Ich kann mir das blos so vorstellen, falls die Düse eventuell "einfriert" und die Schnecke einspritzen will, dass sich dann das Material nach hinten Richtung EF verschiebt und sich folglich mit dem nichtaufgeschmolzenem Material verbindet.
Blos müsste dann nicht die Fehlermeldung kommen "Kein Nachdruck über Weg,Zeit oder Druck, vorausgesetzt die PN-Zeit ist richtig begrenzt eingestellt.??
Würde mich mal interessieren
Maschine wäre in dem Fall eine Demag Ergotech NC4 mit 500 KN Schließkraft
Habt ihr sowas auch schonmal gehabt ?
Gruß ASH