Schulungen für Azubis während der Ausbildung

  • Ja interresant schon, aber die Frage ist wenn es was kostet wer dies bezahlt?


    Denn die Firmen bestimmt nicht, die sind doch zum größten Teil von ihrer Ausbildung überzeugt, da sie als "Anerkannter Ausbildungsbetrieb" gelten.

    Ich denke dass diese Schulung von den meisten doch nur als unnötiger Luxus angesehen wird.... oder als Kostenfaktor, der nicht tragbar ist.

  • Quote

    Original von Styrol
    Ja interresant schon, aber die Frage ist wenn es was kostet wer dies bezahlt?


    Denn die Firmen bestimmt nicht, die sind doch zum größten Teil von ihrer Ausbildung überzeugt, da sie als "Anerkannter Ausbildungsbetrieb" gelten.

    Ich denke dass diese Schulung von den meisten doch nur als unnötiger Luxus angesehen wird.... oder als Kostenfaktor, der nicht tragbar ist.

    @ Styrol
    WER BEZAHLT DAS???
    Die Firma natürlich in der Du arbeitest!!!
    Ich kenne keine Firma die keine Schulungen durchführt. Fakt ist, man muss über den Tellerrand schauen und das geht nicht wenn man immer nur interne Schulungen macht, die durch die eigenen Leute durchgeführt werden. Arbeitest Du in einer Firma, die keine Schulungen macht oder wie kommst Du darauf????

  • @ Styrol,

    Da kann ich mich HK nur anschließen!!!

    Ob eine Firma ein anerkannter Ausbildungsbetrieb ist oder nicht, hat doch wohl nichts damit zutun, ob dieser seinen Mitarbeitern Schulungen / Seminare von externen Stellen anbietet.
    Ich denke, kaum eine Firma bietet keine Maßnahmen an.
    Wenn man von sich aus Bedarf beim Betrieb anmeldet und die Teilnahme auch ausreichend begründen kann, ist es eigentlich kein Problem einen Kurs / Seminar zu bekommen.

    Wenn der Betrieb in dem du tätig bist, der dergleichen nicht anbietet, tuts mir leid :frowning_face:

  • Ja aber wer kümmert sich darum, da ich ja dadurch, dass ich gerade mit der Ausbildung fertig geworden bin, auch eine Menge "Mitazubis" kennen gelernt habe.

    Aus Firmen die nur bis zu 50 Mitarbeiter haben, wobei der Anteil an Verfahrensmechankiern auf je einen pro Schicht (Dreischicht- System) und den Meister fällt, der sich dann aber um die Produktion und die QS kümmert und nicht gerade um die Azubis.

    Da denke da ist meine Annahme aber berechtigt, das sich keiner darum so richtig kümmert.

    @ qs ich wollte mich dabei nicht auf meinen Betrieb beziehen........

  • Quote

    Original von Styrol
    Ja aber wer kümmert sich darum, da ich ja dadurch, dass ich gerade mit der Ausbildung fertig geworden bin, auch eine Menge "Mitazubis" kennen gelernt habe.

    Aus Firmen die nur bis zu 50 Mitarbeiter haben, wobei der Anteil an Verfahrensmechankiern auf je einen pro Schicht (Dreischicht- System) und den Meister fällt, der sich dann aber um die Produktion und die QS kümmert und nicht gerade um die Azubis.

    Da denke da ist meine Annahme aber berechtigt, das sich keiner darum so richtig kümmert.

    @ qs ich wollte mich dabei nicht auf meinen Betrieb beziehen........

    Styrol,
    ich glaube Du redest hier am Thema vorbei. Hier geht es um Schulungen für Einrichter und nicht für Azubis.
    Ist schon klar, dass die Azubis in den wenigsten Betrieben zu Externen teuren Schulungen kommen. Wie gesagt hier geht es nicht um Auszubildende. Weiteres wurde schon unten weiter von mir und qs gesagt.

  • Hallo zusammen,

    ich habe in einem einem öffentlichen Lehrgang auch schon Auzubildende sitzen gehabt. Sie waren im dritten lehrjahr und standen kurz vor der Prtüfung.
    man war der auffassung, dass sie dadurch noch eine gewisse Prüfungsvorbereitung bekommen können und nochmals auf gewisse Zusammenhänge aufmerksam gemacht werden. Hat auch gut geklappt und sie konnten etwas mitnehmen.

  • Sicher macht es sinn die Auszubildenden auch mal zu externen Schulungen zu schicken. Allerdings sehen hier wahrscheinlich viele Firmen ihr Geld als verschwendet an. Denn wenn der Azubi nicht übernommen wird warum also eine Schulung.
    Bei uns wird während der Ausbildung auch keine (leider) externe Schulung für die Azubis durchgeführt. Werden die dann nach der Ausbildung übernommen bekommen Sie aber sofort die Chance an externen Schulungen teil zu nehmen. Ist zwar so nicht ideal aber schon i.O.

  • Obwohl es auch Schulungen gibt die für die Ausbildung förderlich sind....

    beispielsweise in SRT (Steuerungs und Regelungstechnik) sind bei verschiedenen Firmen auch schon Schulungen durchgeführt worden. Das hat in der Prüfung seinen Wert gezeigt, da einer der erst keine Ahnung hatte schon soweit die Prüfung geschafft hat das er mit einer guten Leistung bestanden hat, das ihm vor diesem Lehrgang echt keiner zugetraut hat.

  • Ich wurde in der Ausbildung 2 mal in einen externen Kurs geschickt der jeweils 1 Woche lang ging. im 2ten Lehrjahr Penutmatik Kurs und im 3ten Hydraulik Kurs.
    Nebenebei hat man uns vor denn Prüfungen, einen Lehrer zugestellt der ins Haus kam und mit uns geübt hat.

    Von anderen Firmen hab ich solche Maßnahmen in der Ausbildung auch schon gehört

  • Quote

    Original von Dima
    Ich wurde in der Ausbildung 2 mal in einen externen Kurs geschickt der jeweils 1 Woche lang ging. im 2ten Lehrjahr Penutmatik Kurs und im 3ten Hydraulik Kurs.
    Nebenebei hat man uns vor denn Prüfungen, einen Lehrer zugestellt der ins Haus kam und mit uns geübt hat.

    Von anderen Firmen hab ich solche Maßnahmen in der Ausbildung auch schon gehört

    So sollte es ja auch sein!!!

  • Hallo Dima, Schulungen, wie du sie beschreibst führen nicht nur zu mehr wissen, sondern auch zu etwas, was heute immer weiter ins hintertreffen gerät!

    Motivation!!!


    Mal Hand aufs Herz:

    Wer kennt das nicht, das Gute Gefühl in den Tagen nach einer Guten Schulung, am besten noch ausser Haus!
    Treffen mit anderen, fremden, Fachkräften, sehen, wie es in anderen Firmen läuft und zu merken, das von den anderen auch keiner allwissend ist :winking_face:

  • Ja qs da hast du recht, es ist aber nicht nur die Motivation, dieses Wissen was man da aufgreift kann man überall mit hinnehmen und man bekommt auch ein
    Zertifikat was sich auch sehr gut in Bewerbungen macht, vorallem wenn man mehrere davon hat

  • Hallo Dima,

    da hast du natürlich Recht, aber wenn die Firma dir einen Lehrgang, wohlmöglich mit Hotel-
    übernachtung " spendiert", hast du mal schnell Kosten von 1500 € - 2000 € für ein
    2-Tageseminar zusammen.

    Da finde ich...

    1. Sollte man nicht gleich mit dem Gedanken an einen Firmenwechsel zum Seminar fahren.
    2. Bei den Kosten, scheint Deiner Firma ja was an Dir zu liegen, was auch schon ein kleiner Motivationsschub ist!!!

    Aber im Großen und Ganzen hast du schon Recht, wenn du sagts, das sich Zertifikate immer Gut machen!

  • Ja wenn man von einer Firma so gefördert wird sollte man annehmen das man in die Zukunft investestiert und das Motiviert einen dann.

    Ich habe in 3 Jahren AUsbildung und ein Jahr Berufserfahrung 4 Zertifikate bekommen, das 5 Zertifikat wurde mir nicht mehr zugestellt, weil ich schon nicht mehr Betriebsangehörig war. War zum Schluss Leistungsträger und Fürende Kraft.
    Aber wenn da der Vertrag ausläuft und nicht verlängert wird, sag ich nur DANKE, nehme mein Kopf und gehe damit wo anders hin.
    Freiwillig einen Betrieb zu verlassen, indem man gefördert wird, wäre ein fataler Fehler. müssten schon auserordentliche Gründe sein.

  • Morgen,

    Jedes Unternehmen investiert in seine Zukunft, inden man seine Frischlinge schult, Seminarkosten,... werden doch sehr schnell wieder rausgeholt,durch das wissen was man bei dem Seminar erworben hat.

    Wissen=Macht+Ergeiz=Erfolg :grinning_squinting_face:

  • ... vorrausgesetzt, der Teilnehmer arbeitet stetig mit und an dem neu erworbenen Wissen!!!
    Tut er das nicht, war das ganze Seminar für die Katz!!

  • Quote

    Original von Polymann
    Morgen,

    Jedes Unternehmen investiert in seine Zukunft, inden man seine Frischlinge schult, Seminarkosten,... werden doch sehr schnell wieder rausgeholt,durch das wissen was man bei dem Seminar erworben hat.

    Wissen=Macht+Ergeiz=Erfolg :grinning_squinting_face:

    Man sollte aber nicht nur Frischlinge schulen sondern die ganze Belgschaft. Ein einheitlicher Wissensstand ist das A und O in den einzelnen Abteilungen.

  • Hallo zusammen,

    ich habe mit der Schulung von Azubis im 3. Ausbildungsjahr zusammen mit den gerade ausgelernten jungen Einrichtern sehr gute Erfolge erlebt.
    Die jungen Leute haben sehr interessiert mitgemacht, und haben auch nicht schlecht gestaunt, was alles beim Spritzguss möglich ist, z. B. wie man Prozesse stabil macht und absichert, oder wie Prozesse mit der Kurvengrafik abgebildet und optimiert werden. Erfreulich war auch, daß gerade die jungen Leute vieles von dem gelernten unverzüglich in der Praxis mit Erfolg umsetzen und diese Erfolge motiviert erlebten.

    Ich kann nur sagen, daß auch für die Firmen sich jede Schulung bezahlt macht, solange sie praxisnah durchgeführt wird. Schulungen in den Firmen sind am effektivsten, da sie sich direkt auf die spezifischen Probleme der Einrichter des Unternehmens beziehen kann.

    !!! STILLSTAND IST RÜCKSCHRITT !!!

    Gruß
    Behrens

  • Hallo Behrens,

    herzlichen Glückwunsch zu Deinem Erfolgserlebnis.

    Ich hoffe, Du hast nicht vergessen die Auszubildenden auf die Grenzen der Aussagefähigkeit der Kurvengrafik hinzu weisen.

    Setze ich mal den Fall, dass Du auf der Spritzmaschine einen Einspritzweg von 10 mm hast und dieser Weg innerhalb von 0,5 sec. zurückgelegt wird, dann ist die Kurvengrafik wohl mit einigen Fragezeichen zu versehen.

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